MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, über die Unwahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen in diesem Jahr, zeigt sich der Altcoin-Markt bemerkenswert stabil. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass der Boden für den Kryptomarkt erreicht ist.
Die jüngsten Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben den Altcoin-Markt kaum beeinflusst. Obwohl Powell Zweifel an weiteren Zinssenkungen in diesem Jahr äußerte, reagierten Altcoins wie Ether, XRP und Solana nur mit geringen Kursverlusten. Diese Stabilität könnte darauf hindeuten, dass der Kryptomarkt bereits den Boden erreicht hat, wie der Analyst Matthew Hyland vermutet. Hyland argumentiert, dass die Märkte möglicherweise bereits die Erwartung eingepreist haben, dass die Fed die Zinssätze im Jahr 2025 konstant halten wird. Diese Voraussicht könnte erklären, warum es in der vergangenen Woche zu einer Kapitulation kam, ohne dass ein massiver Ausverkauf folgte. Powell erklärte vor dem Bankenausschuss des Senats, dass die US-Wirtschaft stark bleibe und es keinen Grund gebe, die Zinssätze schnell anzupassen. Zinssenkungen der Fed zielen darauf ab, die Liquidität zu erhöhen, was riskantere Anlagen wie Kryptowährungen für Investoren attraktiver macht. Im Gegensatz dazu werden bei steigenden Zinssätzen sicherere Anlagen wie Anleihen und Termineinlagen bevorzugt. Die Meinungen der Krypto-Kommentatoren sind geteilt, ob das Ausbleiben einer quantitativen Lockerung durch die Fed die Chancen auf eine ‘Altcoin-Saison’ in naher Zukunft beeinträchtigen wird. Einige Analysten, wie der Krypto-Händler Fejau, warnen davor, dass ohne Zinssenkungen und quantitative Lockerung viel Schmerz im Zwischenzeitraum zu erwarten sei. Andere, wie Messari-Mitbegründer Dan McArdle, sind der Meinung, dass eine anständige Wirtschaft und eine gewisse Kreditausweitung für ein moderat risikofreudiges Umfeld ausreichen. Diese Diskussionen folgen auf die Einschätzung von Felix Hartmann, Gründer von Hartmann Capital, dass der Markt nahe am Boden sei. Hartmann verweist auf die negativen Finanzierungsraten im Krypto-Bereich und die Rückkehr qualitativ hochwertiger Altcoins zu langfristigen Trendlinien, die die meisten ihrer Gewinne aus dem vierten Quartal 2024 ausgelöscht haben.
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