MOUNTAIN VIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat bekannt gegeben, dass es ein neues Team innerhalb von DeepMind formiert, um KI-Modelle zu entwickeln, die die physische Welt simulieren können.
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Google hat kürzlich angekündigt, ein neues Team innerhalb von DeepMind zu gründen, das sich auf die Entwicklung von KI-Modellen konzentriert, die die physische Welt simulieren können. Diese Initiative wird von Tim Brooks geleitet, einem ehemaligen Co-Leiter von OpenAIs Video-Generator Sora, der im Oktober zu Google wechselte. Brooks hat in einem Beitrag auf X erklärt, dass DeepMind ehrgeizige Pläne hat, massive generative Modelle zu entwickeln, die die Welt simulieren können.
Das neue Team wird eng mit den bestehenden Google-Teams wie Gemini, Veo und Genie zusammenarbeiten, um kritische neue Probleme anzugehen und Modelle auf die höchsten Rechenkapazitäten zu skalieren. Gemini ist Googles Flaggschiff-Serie von KI-Modellen, die Aufgaben wie die Analyse von Bildern und die Generierung von Texten übernehmen, während Veo Googles eigenes Video-Generierungsmodell ist. Genie hingegen ist Googles Ansatz für ein Weltmodell, das Spiele und 3D-Umgebungen in Echtzeit simulieren kann.
Die Entwicklung solcher Weltmodelle könnte zahlreiche Anwendungen finden, von der visuellen Argumentation und Simulation bis hin zur Planung für verkörperte Agenten und interaktive Echtzeit-Unterhaltung. Laut einer der Stellenbeschreibungen glaubt Google, dass das Training von KI auf Video- und multimodalen Daten ein kritischer Schritt auf dem Weg zur künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) ist, die in der Lage ist, jede menschliche Aufgabe zu erfüllen.
Einige Startups und große Technologieunternehmen verfolgen ebenfalls die Entwicklung von Weltmodellen. Zu den Akteuren in diesem Bereich gehören World Labs, Decart und Odyssey, die alle daran arbeiten, interaktive Medien wie Videospiele und Filme zu schaffen oder realistische Simulationen wie Trainingsumgebungen für Roboter zu betreiben. Diese Unternehmen sind der Meinung, dass Weltmodelle eines Tages eine Schlüsselrolle in der interaktiven Medienproduktion spielen könnten.
Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Technologie auf die Kreativbranche. Eine Untersuchung von Wired hat gezeigt, dass Spieleentwickler wie Activision Blizzard KI nutzen, um die Produktivität zu steigern und Personalabbau zu kompensieren. Eine Studie der Animation Guild prognostiziert, dass bis 2026 über 100.000 Arbeitsplätze in der US-amerikanischen Film-, Fernseh- und Animationsbranche durch KI-Technologien beeinträchtigt werden könnten.
Ein weiteres ungelöstes Problem ist die Frage des Urheberrechts. Einige Weltmodelle scheinen auf Clips von Videospiel-Durchläufen trainiert zu werden, was die Unternehmen, die diese Modelle entwickeln, in Fällen, in denen die Videos nicht lizenziert sind, zu Zielscheiben von Klagen machen könnte. Google behauptet, dass es die Erlaubnis hat, seine Modelle auf YouTube-Videos zu trainieren, gemäß den Nutzungsbedingungen der Plattform, hat jedoch nicht angegeben, welche spezifischen Videos für das Training verwendet werden.
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