BOSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass über die Hälfte der US-College-Studenten von den negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums anderer betroffen sind. Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf die weitreichenden Folgen von Alkoholmissbrauch auf dem Campus und die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen.



Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Boston University offenbart, dass mehr als die Hälfte der US-College-Studenten von den negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums anderer betroffen sind. Diese Auswirkungen reichen von der Betreuung betrunkener Kommilitonen bis hin zu verbalen Übergriffen und emotionalem Stress. Besonders gefährdet sind Studenten, die in griechischen Verbindungen, im Sport oder in wohlhabenderen sozialen Gruppen aktiv sind.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Drug and Alcohol Review veröffentlicht wurde, basiert auf der ersten nationalen Umfrage dieser Art seit 20 Jahren. Sie zeigt, dass 53,5 Prozent der befragten Studenten mindestens eine Form von Schaden durch den Alkoholkonsum anderer erlitten haben. Die häufigste Form war das “Babysitten” betrunkener Kommilitonen, gefolgt von sozialen Schäden wie psychischem Stress und Schlaf- oder Lernstörungen.

Die Forscher betonen die Notwendigkeit von evidenzbasierten Interventionen, um die Studenten vor diesen Auswirkungen zu schützen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Einschränkung von Alkoholwerbung, die Erhöhung von Alkoholsteuern und gezielte Campus-Initiativen. Diese könnten helfen, nicht nur die direkten Folgen des Alkoholmissbrauchs zu reduzieren, sondern auch die Kollateralschäden, die andere erleiden.

Dr. Pamela Trangenstein, Mitautorin der Studie, hebt hervor, dass der Erfolg und das Wohlbefinden aller Studenten davon abhängen, dass diese Schäden verfolgt, verhindert und die Studenten geschützt werden. Die Studie ergänzt eine Reihe von Forschungen, die die Gefahren des Alkoholkonsums aufzeigen, einschließlich einer kürzlichen Warnung des US Surgeon General, die Alkohol mit sieben Krebsarten in Verbindung bringt.

Die Forscher empfehlen verschiedene Strategien zur Minderung alkoholbedingter Schäden, darunter ortsbezogene Initiativen zur Reduzierung des Alkoholkonsums in Universitätsunterkünften und gezielte Interventionen bei Mitgliedern von griechischen Verbindungen und Sportlern. Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, die direkten und indirekten Auswirkungen des Alkoholmissbrauchs zu verringern.

Dr. David Jernigan, Seniorautor der Studie, betont, dass das Trinken auf dem College oft als Übergangsritus angesehen wird, dieser jedoch gefährliche und schädliche Auswirkungen hat. Es gibt viel mehr, was Universitäten und Regierungen tun können, um die Studenten besser zu schützen.

Zu den Top-Stories!


Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)


Bezahlte Produktplatzierung


Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!
Alkoholmissbrauch an US-Universitäten: Mehr als die Hälfte der Studierenden betroffen
Alkoholmissbrauch an US-Universitäten: Mehr als die Hälfte der Studierenden betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
  • Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
  • Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
  • »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
  • « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
  • Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
  •  »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
  • Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
  • Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
  • Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
  • Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
  • Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
  • Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
  • Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
  • Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
  • Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
  • Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens: Ein Essay
  • Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
  • Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
  • Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
  • Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
  • Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Alkoholmissbrauch an US-Universitäten: Mehr als die Hälfte der Studierenden betroffen".
Stichwörter Alkoholaktien Athletengesundheit Campus Charles Darwin Universität Gehirn Geistiges Eigentum Neurologie Neuroscience Neurowissenschaften Studenten
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Jobs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Alkoholmissbrauch an US-Universitäten: Mehr als die Hälfte der Studierenden betroffen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Alkoholmissbrauch an US-Universitäten: Mehr als die Hälfte der Studierenden betroffen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

450 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®