GREENWICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Einkaufskonzept von Aldi sorgt derzeit für Aufsehen in Großbritannien. In einer Filiale in Greenwich wird das sogenannte “Shop & Go”-System getestet, das den Einkauf ohne herkömmliche Kassen ermöglicht. Kunden müssen sich am Eingang mit einem QR-Code oder einer kontaktlosen Zahlungsmethode registrieren, wobei ein Betrag von zehn Pfund auf ihrem Zahlungsmittel reserviert wird. Diese Neuerung hat bei einigen Kunden für Verwirrung gesorgt, da sie fälschlicherweise als Eintrittsgeld wahrgenommen wurde.



Die Idee hinter dem “Shop & Go”-Konzept ist es, den Einkauf für Kunden so reibungslos wie möglich zu gestalten. Anstatt an der Kasse zu warten und nach Kleingeld zu suchen, können Kunden ihre Waren einfach in den Einkaufswagen legen und den Laden verlassen. Der Preis der Waren wird automatisch von der zuvor registrierten Zahlungsmethode abgezogen. Dieses System wird derzeit in einer Aldi-Filiale in Greenwich, England, getestet und könnte die Art und Weise, wie wir einkaufen, grundlegend verändern.

Der Prozess beginnt am Eingang der Filiale, wo Kunden sich mit einem QR-Code aus der Aldi-App oder einer kontaktlosen Zahlungsmethode wie Kreditkarte oder Handy registrieren. Dabei wird ein Betrag von zehn Pfund auf dem Zahlungsmittel reserviert. Diese Reservierung wird jedoch nicht als Eintrittsgeld betrachtet, sondern dient dazu, den Bezahlvorgang zu vereinfachen. Der endgültige Einkaufspreis wird mit den reservierten zehn Pfund verrechnet, und der Differenzbetrag wird zurückerstattet, falls der Einkauf weniger kostet.

Einige Kunden haben jedoch berichtet, dass ihnen mehrfach zehn Pfund abgezogen wurden, wenn sie versehentlich mehrmals auf den Button in der App gedrückt hatten. Dies hat zu Verwirrung und Unzufriedenheit geführt, da der Vorgang aus Sicht der Kunden nicht klar kommuniziert wurde. Aldi hat darauf hingewiesen, dass die Rückerstattung des Geldes von der jeweiligen Bank oder dem Kreditkarteninstitut abhängt.

Das “Shop & Go”-System von Aldi ist nicht das erste seiner Art. Ähnliche Konzepte wurden bereits von anderen großen Einzelhändlern wie Amazon und Tesco eingeführt. Diese Systeme nutzen fortschrittliche Technologien wie Kameraüberwachung und künstliche Intelligenz, um den Einkaufsvorgang zu automatisieren und zu optimieren. In Deutschland gibt es bisher noch keine “Shop & Go”-Filiale, aber die Entwicklungen in Großbritannien könnten ein Vorbote für zukünftige Veränderungen im deutschen Einzelhandel sein.

Die Einführung solcher Systeme wirft jedoch auch Fragen zum Datenschutz und zur Sicherheit auf. Die Überwachung der Kunden durch Kameras und die Speicherung von Zahlungsinformationen erfordern strenge Sicherheitsmaßnahmen, um den Schutz der persönlichen Daten zu gewährleisten. Aldi betont, dass alle Daten gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen verarbeitet werden.

Insgesamt zeigt das “Shop & Go”-Konzept von Aldi, wie der Einzelhandel durch den Einsatz moderner Technologien transformiert werden kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses System in der Praxis bewährt und ob es in weiteren Filialen eingeführt wird. Für die Kunden könnte dies eine erhebliche Erleichterung beim Einkaufen bedeuten, während der Einzelhandel von effizienteren Prozessen und geringeren Personalkosten profitieren könnte.

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Aldi testet innovatives Einkaufskonzept ohne Kassen
Aldi testet innovatives Einkaufskonzept ohne Kassen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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