MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte zeigen sich zur Wochenmitte in einer Phase der Unsicherheit, während Investoren auf wichtige Wirtschaftsdaten und Unternehmensberichte warten. Die Aktienmärkte in Europa und den USA verzeichnen gemischte Bewegungen, während die Rohstoffpreise leicht zurückgehen.
Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich zur Wochenmitte uneinheitlich, wobei der DAX ein neues Allzeithoch erreicht hat. Diese Entwicklung wird durch eine besser als erwartete Berichtssaison und die Hoffnung auf einen Friedensplan für die Ukraine unterstützt. Investoren spekulieren zudem auf eine mögliche Lockerung der Schuldenbremse nach der Bundestagswahl, was der deutschen Konjunktur Impulse geben könnte.
In den USA deuten die Futures auf eine leicht negative Eröffnung hin, wobei die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise aus dem Januar im Fokus stehen. Ökonomen erwarten, dass der Preisauftrieb im Vergleich zum Vormonat auf 0,3 Prozent abgeschwächt hat. Diese Daten könnten die Richtung der Märkte maßgeblich beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank.
Die Rohstoffmärkte verzeichnen einen leichten Rückgang der Ölpreise, nachdem das American Petroleum Institute einen Anstieg der US-Ölvorräte gemeldet hat. Marktteilnehmer warten nun auf die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration. Auch die Preise für Metalle wie Gold und Platin sind leicht gesunken, während Silber einen leichten Anstieg verzeichnet.
Unter den Unternehmen, die im Laufe des Tages ihre Geschäftszahlen veröffentlichen, befinden sich Kraft Heinz und CVS Health. Nach Börsenschluss wird Cisco Systems seine Ergebnisse präsentieren. Gilead Sciences und Edwards Lifesciences haben bereits starke Zahlen vorgelegt, was sich positiv auf ihre Aktienkurse auswirkt.
In Asien haben die meisten Börsen am Mittwoch zugelegt, angeführt von den chinesischen Märkten. Ein Bericht über einen milliardenschweren Finanzierungsplan der chinesischen Regierung zur Unterstützung des Bauunternehmens China Vanke hat die Kurse der Immobilienaktien beflügelt. Auch die Ankündigung Pekings, den Inlandskonsum zu stärken und mehr ausländisches Kapital anzuziehen, hat die Stimmung an den Märkten gehoben.
Die Devisenmärkte zeigen eine leichte Erholung des Euro gegenüber dem US-Dollar, was auf eine Kombination aus Euro-Stärke und Dollar-Schwäche zurückzuführen ist. Die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell haben dem Dollar keine signifikanten Verluste eingebracht, da er im Wesentlichen bereits bekannte Positionen wiederholte.
Insgesamt bleibt der Fokus der Investoren auf den anstehenden US-Inflationsdaten, die entscheidend für die weitere geldpolitische Ausrichtung der Fed sein könnten. Analysten erwarten keine großen Überraschungen, was der Fed die Möglichkeit geben könnte, ihren vorsichtigen Kurs beizubehalten und eine weitere Zinssenkung im Frühjahr in Betracht zu ziehen.
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