FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die Handelskonflikte zwischen den USA und anderen Ländern eskalieren. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Zölle auf Autoimporte zu erheben, was zu einem deutlichen Rückgang der Aktienindizes geführt hat.

Die internationalen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase erheblicher Unsicherheit, ausgelöst durch die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump. Mit der Einführung von Zöllen auf Autoimporte und der Aussicht auf weitere reziproke Zölle gegen zahlreiche Länder hat sich die Stimmung an den Börsen weltweit eingetrübt. Der DAX, der deutsche Leitindex, fiel am Montagmorgen auf 22.200 Punkte, nachdem er noch am Freitag bei 22.462 Punkten geschlossen hatte. Vom Rekordhoch Mitte März bei 23.476 Punkten ist der Index nun weit entfernt.

Auch die US-Börsen schlossen am Freitag in tiefrotem Bereich, was die Ängste vor einer Stagflation verstärkt. Diese wirtschaftliche Situation, die durch gleichzeitige Inflation und Stagnation gekennzeichnet ist, wird durch die jüngsten Daten zu den persönlichen Konsumausgaben und die Abwärtsrevisionen im Stimmungsbarometer der Universität Michigan untermauert. Diese Entwicklungen deuten auf eine konjunkturelle Abschwächung bei gleichzeitig steigendem Preisdruck hin.

In Asien sind die Börsen ebenfalls stark gefallen, wobei der Nikkei-Index in Japan auf ein Sechsmonatstief sank. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit suchen Anleger traditionell nach sicheren Häfen, was den Goldpreis auf ein Rekordhoch von 3.126 US-Dollar pro Feinunze ansteigen ließ. Diese Entwicklung unterstreicht die Nervosität der Investoren angesichts der aktuellen Marktlage.

Der 2. April 2025 könnte als ein geschichtsträchtiges Datum in die Annalen eingehen, da er das Ende einer Ära des weitgehend liberalen Welthandels markieren könnte. Analysten wie Patrick Franke von der Helaba sehen in den aktuellen Entwicklungen eine Bedrohung für Deutschlands wichtigste Industrien, auch wenn die Verluste an den heimischen Aktienmärkten bisher noch moderat ausfallen.

Thorsten Weinelt von der Commerzbank erwartet, dass die Handelspartner der USA die Maßnahmen nicht widerstandslos hinnehmen werden. Sollte es zu weiteren Eskalationen kommen, könnte sich das weltwirtschaftliche Umfeld deutlich eintrüben. Diese Woche dürften die Aktienmärkte weiterhin von Unsicherheit und größeren Kursschwankungen geprägt sein.

Technisch betrachtet hat der DAX zwar Schwäche gezeigt, ist aber laut dem Analysten Christoph Geyer noch nicht angeknackst. Die Unterstützungslinien, die sich in den letzten Wochen etabliert haben, gewinnen an Bedeutung. Die jüngste Abwärtsbewegung wurde nicht von anziehenden Umsätzen begleitet, was darauf hindeutet, dass der übergeordnete Aufwärtstrend weiterhin intakt ist.

In dieser Woche stehen wichtige Konjunktur- und Wirtschaftstermine an, die weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung geben könnten. Am Montag werden die Verbraucherpreise in Deutschland veröffentlicht, gefolgt von den Inflationsdaten der Eurozone am Dienstag. Am Donnerstag wird der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA erwartet, der weitere Aufschlüsse über die wirtschaftliche Lage geben könnte.

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Aktienmärkte unter Druck: Handelskonflikte und Stagflationsängste
Aktienmärkte unter Druck: Handelskonflikte und Stagflationsängste (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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