MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung neuer Strafzölle durch den US-Präsidenten hat die Aktienmärkte weltweit unter Druck gesetzt. Besonders betroffen sind europäische und schweizerische Unternehmen, die mit Unsicherheiten im Handel konfrontiert sind.
Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, neue Strafzölle auf Importe aus der EU zu erheben, haben die Aktienmärkte weltweit in Aufruhr versetzt. Diese Maßnahmen, die auch Kanada und Mexiko betreffen, könnten weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel haben. Besonders die europäische Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da die Zölle auf 25 Prozent festgelegt wurden.
In der Schweiz reagierten die Märkte empfindlich auf diese Nachrichten. Der Swiss Market Index (SMI) verzeichnete einen Rückgang von 0,6 Prozent, was auf die Unsicherheiten im Handel zurückzuführen ist. Die Ankündigung der Zölle belastet insbesondere exportorientierte Unternehmen, die bereits mit einem schwächeren Wachstum rechnen müssen.
Die schweizerische Wirtschaft zeigte im vierten Quartal ein stärkeres Wachstum als die Eurozone, doch Analysten warnen vor einer Abschwächung. Melanie Debono von Pantheon Macroeconomics betont, dass die geplanten US-Strafzölle die Exporte beeinträchtigen könnten. Sollte die Schweiz direkt von den Zöllen betroffen sein, könnte dies sogar zu einem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts führen.
Die Aktien von Kuehne + Nagel, einem führenden Logistikkonzern, fielen um 4,5 Prozent, was die Auswirkungen des Zollstreits verdeutlicht. Auch die Aktien von UBS verloren an Wert, da sich die Einführung strengerer Kapitalanforderungen verzögert. Diese regulatorischen Unsicherheiten tragen zur Volatilität der Märkte bei.
Ein weiteres Beispiel für die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen ist die Online-Apotheke Docmorris, deren Aktien um 9,5 Prozent einbrachen. Der Europäische Gerichtshof entschied gegen die Werbeaktionen des Unternehmens für rezeptpflichtige Medikamente, was zusätzliche Unsicherheiten für den Online-Handel mit sich bringt.
Insgesamt zeigt sich, dass die globalen Handelsbeziehungen durch die neuen Zölle erheblich belastet werden. Unternehmen müssen sich auf eine volatile Marktumgebung einstellen, während Analysten die langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft genau beobachten.
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