NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte in den USA haben ihre beeindruckende Aufwärtsbewegung fortgesetzt, wobei der S&P 500 auf Wochensicht um 4,6 Prozent zulegte. Trotz der erwarteten Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende blieben die Indizes stabil, was auf eine anhaltende Zuversicht der Anleger hindeutet.
Die vergangene Woche war für die US-amerikanischen Aktienmärkte von einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung geprägt. Der S&P 500 konnte auf Wochensicht um 4,6 Prozent zulegen, obwohl er zu Beginn der Woche, am Ostermontag, deutliche Verluste hinnehmen musste. Diese Entwicklung zeigt, dass die Anleger trotz der Unsicherheiten im internationalen Handel optimistisch bleiben.
Ein wesentlicher Faktor für die positive Stimmung an den Märkten ist die Hoffnung auf eine Deeskalation der US-Zollpolitik. Die jüngsten Signale aus Washington deuten darauf hin, dass die Regierung unter Präsident Donald Trump bereit ist, in Verhandlungen mit China und anderen Handelspartnern einzutreten, um die bestehenden Konflikte zu entschärfen. Diese Aussicht auf eine mögliche Einigung hat die Investoren ermutigt, weiter in Aktien zu investieren.
Auch die Geldpolitik der US-Notenbank spielt eine entscheidende Rolle. Die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen haben zugenommen, nachdem der US-Notenbanker Christopher Waller darauf hingewiesen hat, dass die Fed möglicherweise die Zinsen senken muss, um auf einen sich verlangsamenden Arbeitsmarkt zu reagieren. Diese Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik hat die Nachfrage nach Aktien zusätzlich beflügelt.
Am Anleihemarkt setzte sich der Rückgang der Renditen fort, was ebenfalls zur Attraktivität von Aktien beitrug. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel auf 4,26 Prozent, was Investoren dazu veranlasste, verstärkt in Aktien zu investieren, um höhere Renditen zu erzielen.
Im Unternehmenssektor gab es ebenfalls Bewegung. Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, konnte dank höherer Werbeeinnahmen bei YouTube im ersten Quartal mehr verdienen als erwartet, was die Aktie um 1,7 Prozent steigen ließ. Im Gegensatz dazu musste Intel einen Kursrückgang von 6,7 Prozent hinnehmen, da das Unternehmen einen schwachen Umsatzausblick für das zweite Quartal präsentierte.
Die geopolitischen Spannungen, insbesondere der Zollkonflikt zwischen den USA und China, bleiben jedoch ein Unsicherheitsfaktor. Während Präsident Trump von Fortschritten in den Verhandlungen mit Südkorea und Japan berichtete, gibt es widersprüchliche Aussagen über den Stand der Gespräche mit China. Diese Unsicherheiten könnten die Märkte in den kommenden Wochen weiterhin beeinflussen.
Insgesamt zeigt sich, dass die US-Aktienmärkte trotz der bestehenden Herausforderungen robust bleiben. Die Kombination aus einer möglichen Deeskalation der Zollkonflikte und der Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik hat das Vertrauen der Investoren gestärkt und könnte die Märkte auch in Zukunft weiter antreiben.
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