MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten von Börsenrekorden und wirtschaftlicher Unsicherheit stehen Anleger vor der Frage, ob sie auf Aktien setzen oder in Anleihen investieren sollten. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Risikobereitschaft, Anlagehorizont und Marktbedingungen.
Die Börsenwelt ist in Aufruhr, da ein Rekord den nächsten jagt. Viele Anleger fragen sich, ob es an der Zeit ist, Gewinne mitzunehmen und in sicherere Anlagen wie Anleihen umzuschichten. Während einige Investoren bereits diesen Schritt gegangen sind, zeigt der Zufluss von 182 Milliarden Euro in Aktienfonds, dass das Vertrauen in Aktien weiterhin besteht.
In Deutschland dominieren nach wie vor sichere Anlageformen wie Sparbücher und Festgelder das liquide Vermögen. Aktien werden aufgrund ihrer Volatilität als riskanter wahrgenommen, obwohl sie langfristig höhere Renditen bieten können. Seit der Corona-Pandemie ist jedoch ein Aufwärtstrend bei Aktieninvestments zu beobachten.
Die Frage, ob Aktien wirklich riskanter sind als Anleihen, beschäftigt viele. Während Anleihen kurzfristig weniger schwanken, bieten Aktien langfristig oft höhere Renditen. In den letzten 30 Jahren erzielten deutsche Standardaktien im DAX eine durchschnittliche Rendite von acht Prozent pro Jahr, was das eingesetzte Kapital in dieser Zeit verzehnfacht hätte.
Ein gut diversifiziertes Aktienportfolio kann langfristig Sicherheit bieten, obwohl Aktien kurzfristig stark schwanken können. Statistisch gesehen pendelt sich die annualisierte Rendite von Aktien langfristig auf sieben bis neun Prozent ein, trotz Krisen wie der Dotcom-Blase oder der Finanzkrise.
Die Entscheidung, ob man bei einem Allzeithoch in Aktien einsteigen sollte, ist nicht einfach. Studien zeigen jedoch, dass ein Einstieg zu Höchstkursen nicht zwangsläufig ein höheres Verlustrisiko birgt. Vielmehr konnten Anleger in den folgenden zwölf Monaten im Durchschnitt einen Kursgewinn von 7,6 Prozent erzielen.
Bei der Anlage größerer Summen, wie etwa 25.000 Euro, sollten Anleger die Inflation berücksichtigen. Sachwerte wie Aktien sollten bei einer langfristigen Anlage den Schwerpunkt des Depots bilden, während Anleihen mit kürzeren Laufzeiten das Portfolio stabilisieren können. Gold bleibt ebenfalls eine sinnvolle Beimischung.
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