MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei Aixtron haben in der Halbleiterbranche für Aufsehen gesorgt. Trotz enttäuschender Quartalszahlen und einem deutlichen Rückgang des Aktienkurses gibt es langfristige Perspektiven, die das Unternehmen in den kommenden Jahren prägen könnten.
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Die jüngsten Quartalszahlen von Aixtron haben die Anleger aufgeschreckt und zu einem dramatischen Rückgang des Aktienkurses geführt. Innerhalb eines Tages fiel der Kurs um 20 Prozent, was den tiefsten Stand seit über vier Jahren markiert. Dies ist vor allem auf die schwachen Umsatzzahlen zurückzuführen, die für das Jahr 2025 auf 530 bis 600 Millionen Euro prognostiziert werden. Analysten sehen jedoch trotz der aktuellen Herausforderungen langfristige Wachstumsmöglichkeiten für das Unternehmen.
Die Halbleiterindustrie steht derzeit vor einem schwierigen Marktumfeld, das insbesondere durch die Entwicklungen in der Elektromobilität und in einigen industriellen Sektoren geprägt ist. Aixtron, ein führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, kämpft mit diesen Herausforderungen. Der Vorstandsvorsitzende Felix Grawert hat bereits einen Rückgang des Umsatzes prognostiziert, was die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt.
Ein weiterer Faktor, der zur aktuellen Situation beiträgt, ist die enttäuschende Gewinnmarge. Für das Jahr 2025 wird eine Marge zwischen 18 und 22 Prozent erwartet, was unter den Erwartungen der Analysten liegt. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Dividendenpolitik des Unternehmens, die von 0,40 auf 0,15 Euro pro Aktie gesenkt wurde.
Analysten wie Madeleine Jenkins von UBS und Olivia Honychurch von Jefferies haben die schwachen Ergebnisse des vierten Quartals hervorgehoben. Trotz eines Umsatzes, der die Erwartungen übertraf, war der Produktmix enttäuschend, was die Bruttomarge belastete. Der Auftragsbestand ist ebenfalls rückläufig, was die Unsicherheiten für die kommenden Jahre verstärkt.
Warburg Research-Analyst Malte Schaumann sieht dennoch Chancen für Aixtron. Er betont, dass die langfristigen Wachstumstreiber intakt sind und das Unternehmen von zukünftigen Entwicklungen profitieren könnte. Insbesondere die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz und der Ausbau der 5G-Infrastruktur könnten neue Möglichkeiten eröffnen.
Insgesamt hat Aixtron im bisherigen Jahr etwa 24 Prozent an Wert verloren, was die Herausforderungen im MDax widerspiegelt. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Erholung bestehen, da die technologischen Entwicklungen und die Nachfrage nach innovativen Halbleiterlösungen langfristig positive Impulse geben könnten.
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