Airpods Sicherheitslücke ermöglicht das Abhören über fremde Mikrofone - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Sicherheitslücke in der Airpods-Firmware erlaubt das Mithören über das Mikrofon fremder Ohrstöpsel.



Die Sicherheitslücke mit der Kennung CVE-2024-27867 ermöglicht es, über das Mikrofon fremder Airpods mitzuhören oder Musik abzuspielen, sofern die Bluetooth-MAC-Adresse der betroffenen Geräte bekannt ist. Diese Schwachstelle betrifft mehrere Modelle, darunter Airpods 2, 3, Pro, Pro 2, Max sowie die Beats-Kopfhörer Powerbeats Pro und Beats Fit Pro.

Apple hat ein Firmware-Update veröffentlicht, um diese Sicherheitslücke zu schließen. Der Sicherheitsforscher Jonas Dreßler entdeckte die Schwachstelle, als er versuchte, die Funktionalität von Airpods auf Linux-Systemen zu verbessern. Dabei stieß er auf eine Schwachstelle im proprietären Fast-Connect-Protokoll, die es ermöglichte, ohne korrekte Authentifizierung eine Verbindung zu Airpods herzustellen.

Diese Lücke hätte ausgenutzt werden können, um die Audiowiedergabe der Airpods zu steuern oder, was noch gravierender ist, unbemerkt auf das Mikrofon zuzugreifen. Das Firmware-Update ist für betroffene Nutzer von großer Bedeutung und sollte umgehend installiert werden.

Die Aktualisierung der Firmware ist nur mit anderen Apple-Geräten möglich und erfolgt automatisch. Nutzer können die aktuell installierte Firmware-Version ihrer Airpods in den Bluetooth-Einstellungen überprüfen. Dort sind die verbundenen Airpods aufgeführt, und in den Zusatzinformationen kann die Versionsnummer eingesehen werden.

Aktuell wurde die Support-Website von Apple noch nicht mit Informationen zu den neuen Firmware-Versionen aktualisiert. Laut einer Security-Website gibt es jedoch bereits Updates, darunter das Airpods-Firmware-Update 6A326, 6F8 sowie das Beats-Firmware-Update 6F8.

Airpods Sicherheitslücke ermöglicht das Abhören über fremde Mikrofone
Airpods Sicherheitslücke ermöglicht das Abhören über fremde Mikrofone (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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