MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Airbus hat seine ambitionierten Pläne für die Einführung von Wasserstoffflugzeugen bis 2035 überdacht. Die Herausforderungen bei der Entwicklung der notwendigen Infrastruktur und die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff haben zu einer Verzögerung geführt, die nun die gesamte Luftfahrtbranche betrifft.
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Die Luftfahrtbranche steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Die Einführung von Wasserstoffflugzeugen, die als Schlüssel zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 angesehen werden, verzögert sich. Airbus, einer der führenden Flugzeughersteller, hatte ursprünglich geplant, bis 2035 das erste Serienflugzeug mit Wasserstoffantrieb auf den Markt zu bringen. Doch nun scheint dieses Ziel in weite Ferne gerückt zu sein.
Berichten zufolge hat Airbus die Arbeit an seinen Wasserstoffprojekten reduziert und das Budget um 25 Prozent gekürzt. Auch die Tests mit Brennstoffzellen in einem umgerüsteten A380 wurden eingestellt. Diese Entscheidungen wurden getroffen, nachdem sich die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur langsamer als erwartet gestaltet hat. Insbesondere die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Französische Gewerkschaften sprechen von einer möglichen Verzögerung von fünf bis zehn Jahren. Airbus selbst hält zwar offiziell an dem Ziel fest, bis 2035 Wasserstoffflugzeuge einzuführen, erwartet jedoch eine spätere Umsetzung. Diese Unsicherheiten werfen Fragen über die Zukunft der Wasserstofftechnologie in der Luftfahrt auf.
Die europäische Luftfahrtbranche hat ihre Einschätzung zur Rolle von Wasserstoff in der Klimaneutralität drastisch reduziert. Während frühere Prognosen davon ausgingen, dass Wasserstoff bis zu 20 Prozent zur CO2-Reduktion beitragen könnte, wird dieser Anteil nun auf lediglich sechs Prozent geschätzt. Ein Grund dafür ist die späte Verfügbarkeit von Wasserstoffflugzeugen, aber auch die hohen Kosten spielen eine Rolle. Alternative Kraftstoffe, die keine neue Infrastruktur erfordern, könnten kostengünstiger sein.
Die Branche setzt zunehmend auf alternative Kraftstoffe, die eine CO2-Reduktion von 70 Prozent ermöglichen sollen. Diese Entwicklung wird von den hohen erwarteten Mehrkosten für die Klimaneutralität angetrieben, die von 480 Milliarden Euro auf 1,3 Billionen Euro gestiegen sind. Branchenverbände fordern daher Subventionen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Verzögerung bei der Einführung von Wasserstoffflugzeugen wirft auch Fragen über die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Luftfahrtindustrie auf. Während Airbus mit infrastrukturellen und technologischen Herausforderungen kämpft, könnten andere Hersteller, die auf alternative Technologien setzen, einen Vorteil erlangen. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Branche an die neuen Gegebenheiten anpasst und welche Rolle Wasserstoff letztendlich spielen wird.
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