TOULOUSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Airbus zeigt sich optimistisch, trotz anhaltender Lieferengpässe seine Produktionsziele zu erreichen und plant, bis 2025 rund 820 Flugzeuge auszuliefern. Dies stellt eine signifikante Steigerung im Vergleich zu den 766 Jets dar, die im Vorjahr ausgeliefert wurden.
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Airbus hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre, trotz der Herausforderungen, die durch anhaltende Lieferengpässe bei Komponenten und Materialien entstehen. Der europäische Flugzeughersteller strebt an, bis 2025 etwa 820 Flugzeuge auszuliefern, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 766 im Vorjahr ausgelieferten Maschinen darstellt. Diese Pläne sind Teil eines umfassenden Wachstumsziels, das Airbus trotz der Schwierigkeiten in der Lieferkette verfolgt.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Erhöhung der Produktionskapazitäten für die Modelle A320 und A350. Für den A320, ein Erfolgsmodell im Segment der Schmalrumpfflugzeuge, plant Airbus, die Produktion bis 2027 auf 75 Maschinen pro Monat zu steigern. Auch das A350-Programm soll wachsen, mit einem Ziel von 12 Flugzeugen pro Monat bis 2028. Diese Pläne verdeutlichen das Vertrauen von Airbus in die anhaltende Nachfrage nach ihren Flugzeugen.
Die Herausforderungen in der Lieferkette, insbesondere Verzögerungen bei Zulieferern wie Spirit AeroSystems Holdings, bleiben jedoch bestehen. Airbus arbeitet intensiv daran, diese Probleme zu überwinden und die Produktionsziele zu erreichen. Die Frachter-Version des A350 wird allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte 2027 ausgeliefert, ein Jahr später als ursprünglich geplant.
Finanziell konnte Airbus im Geschäftsjahr 2024 solide Ergebnisse vorweisen. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 24,72 Milliarden Euro, während der Nettogewinn um beeindruckende 66 Prozent auf 2,42 Milliarden Euro anstieg. Diese Zahlen unterstreichen die finanzielle Stabilität des Unternehmens trotz der bestehenden Herausforderungen.
Im Vergleich dazu hatte Boeing im Jahr 2024 mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen und konnte lediglich 348 Flugzeuge ausliefern. Neben eigenen Lieferkettenproblemen musste Boeing nach einem Sicherheitsvorfall bei Alaska Airlines das Vertrauen in seine Fertigungsqualität wiederherstellen. Airbus hingegen bleibt zuversichtlich und erwartet für 2025 ein bereinigtes EBIT von rund 7 Milliarden Euro sowie einen Free Cashflow vor Kundenfinanzierung von rund 4,5 Milliarden Euro.
Die Zukunftsaussichten von Airbus sind vielversprechend, da das Unternehmen weiterhin auf Wachstum setzt und seine Produktionskapazitäten ausbaut. Trotz der Herausforderungen in der Lieferkette zeigt sich Airbus entschlossen, die steigende Nachfrage der Airlines zu bedienen und seine Marktposition weiter zu stärken.
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