TOULOUSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Airbus hat beschlossen, die kommerzielle Vermarktung seiner BelugaST-Frachtflugzeuge einzustellen. Diese Entscheidung fiel, nachdem das Projekt zur externen Nutzung der Beluga-Kapazitäten nicht die erhoffte wirtschaftliche Tragfähigkeit erreichte.
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Die Entscheidung von Airbus, die kommerzielle Nutzung der BelugaST-Frachtflugzeuge einzustellen, kommt überraschend, nachdem das Projekt zur externen Vermarktung der Kapazitäten kaum an Fahrt aufgenommen hatte. Ursprünglich war geplant, die BelugaST, die nach über 25 Jahren im Airbus-Werksverkehr durch die leistungsstärkeren BelugaXL ersetzt wurden, für den Transport besonders sperriger Fracht zu nutzen. Doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwiesen sich als zu herausfordernd.
Airbus hatte die BelugaST-Flugzeuge zwischen Oktober 2023 und Januar 2024 von Airbus Transport International zu Airbus Beluga Transport überführt. Die Plattform erhielt im Januar 2024 ein eigenes Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) und kurz darauf die FAA-Freigabe für Flüge in die USA. Trotz dieser Fortschritte blieb der wirtschaftliche Erfolg aus.
Ein wesentlicher Grund für die Einstellung des Projekts liegt in den hohen Betriebskosten der auf der A300 basierenden BelugaST. Der Wartungsaufwand dieser Spezialfrachter war im Vergleich zur möglichen Auslastung nicht wirtschaftlich tragbar. Zudem stieß das Team bei internationalen Einsätzen auf regulatorische und logistische Herausforderungen, die den Betrieb weiter erschwerten.
Obwohl es durchaus Nachfrage gab – so wurden im Dezember 2024 Frachtflüge von Marseille nach Shenzhen und im November ein Satellitentransport nach Florida durchgeführt – war es schwierig, mehrere solcher Missionen in kurzer Zeit zu realisieren. Diese operativen Herausforderungen führten letztlich zur Entscheidung, das Projekt zu beenden.
Die vier BelugaST-Flugzeuge werden nun wieder an Airbus Transport International zurückgegeben und könnten im Werksverkehr weiterhin eingesetzt werden. Ob und wie intensiv sie in das Flugprogramm integriert werden, bleibt abzuwarten. Diese Entscheidung zeigt, dass selbst etablierte Unternehmen wie Airbus bei neuen Geschäftsmodellen auf unerwartete Hürden stoßen können.
Die Einstellung von Airbus Beluga Transport ist ein klassisches Beispiel für das „Fail-fast“-Prinzip, bei dem Unternehmen schnell aus nicht erfolgreichen Projekten lernen und Ressourcen effizient umverteilen. Diese Strategie ermöglicht es Airbus, sich auf andere, möglicherweise profitablere Bereiche zu konzentrieren.
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