SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Airbnb steht trotz seiner dominanten Marktstellung vor Herausforderungen, die Erwartungen der Investoren zu erfüllen. Das Unternehmen, das sich als Synonym für die Vermietung von Unterkünften etabliert hat, sieht sich mit einer Verlangsamung des Wachstums konfrontiert, während es versucht, seine Strategie über den Kernbereich hinaus zu erweitern.
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Airbnb hat sich in den letzten Jahren zu einem der bekanntesten Namen im Bereich der Kurzzeitvermietungen entwickelt. Trotz seiner starken Marktposition und eines Umsatzwachstums von 10 % im dritten Quartal 2023 kämpft das Unternehmen jedoch damit, die hohen Erwartungen der Anleger zu erfüllen. Diese Diskrepanz zwischen Marktstellung und Investoreninteresse wirft Fragen über die zukünftige Wachstumsstrategie von Airbnb auf.
Das Unternehmen hat es geschafft, sich als Synonym für das Mieten von Unterkünften zu etablieren, was nur wenigen Unternehmen gelingt. Dennoch bleibt der erhoffte Erfolg für Investoren aus. Der Börsenwert von Airbnb liegt derzeit bei etwa 87 Milliarden US-Dollar, doch die Aktie konnte in diesem Jahr nur um 2 % zulegen und liegt noch immer 36 % unter ihrem Höchststand von Februar 2021. Diese Entwicklung könnte Anleger dazu veranlassen, ihre Investitionsstrategien zu überdenken.
Im dritten Quartal 2023 verzeichnete Airbnb ein Umsatzwachstum von lediglich 10 % gegenüber dem Vorjahr, wobei die Einnahmen 3,7 Milliarden US-Dollar erreichten. Dies stellt eine Verlangsamung im Vergleich zu den 18 % des gesamten Jahres 2023 und den beeindruckenden 40 % im Jahr 2022 dar. Diese Verlangsamung ist bei reifenden Unternehmen normal, insbesondere wenn sie in ihren Kernmärkten bereits stark vertreten sind.
Nach der Pandemie profitierte Airbnb von einem Nachholbedarf beim Reisen, ein Effekt, der sich nun offenbar normalisiert hat. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Management auf lange Sicht optimistisch und sieht Potenzial, das Marktvolumen auf billionenschwere Wege zu erweitern, indem es über bloße Unterkünfte hinausgeht und vermehrt auf Gästeerlebnisse setzt.
Analysten von der Wall Street schätzen, dass das Umsatzwachstum von Airbnb zwischen 2023 und 2026 mit einer durchschnittlichen Jahresrate von 10,9 % fortgesetzt wird. Wachstum im zweistelligen Bereich ist nach wie vor attraktiv. Unternehmen mit sogenannten “economic moats”, also wirtschaftlichen Gräben, die den Wettbewerb erschweren, haben dabei einen strategischen Vorteil. Bei Airbnb besteht dieser insbesondere in den Netzwerkeffekten.
Das Unternehmen betreibt einen gigantischen Marktplatz mit 5 Millionen Gastgebern und 8 Millionen aktiven Inseraten, während 123 Millionen Übernachtungen und Erlebnisse allein im letzten Quartal gebucht und bezahlt wurden. Ein wachsendes Angebot zieht mehr Reisende an, was wiederum mehr Gastgeber motiviert, ihre Unterkünfte anzubieten – ein Kreislauf, der das Wachstum weiter beflügelt.
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