MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in den USA könnten einen bedeutenden Einfluss auf die Regulierung von Kryptowährungen in Afrika haben. Chris Maurice, CEO der auf Afrika fokussierten digitalen Plattform Yellow Card, sieht in der neuen krypto-freundlichen Haltung der US-Regierung unter Präsident Donald Trump einen Auslöser für afrikanische Regulierungsbehörden, eigene Richtlinien zu entwickeln.



Die Einführung einer krypto-freundlichen Regierung in den USA könnte, so Chris Maurice, CEO von Yellow Card, ein Katalysator für afrikanische Regulierungsbehörden sein, um eigene Vorschriften für den Kryptosektor zu etablieren. Diese Entwicklung wird als positiv für die Zukunft von Kryptowährungen auf dem afrikanischen Kontinent angesehen, insbesondere da sich die Einstellung traditioneller Banken zu digitalen Vermögenswerten zu ändern scheint.

Diese Aussagen von Maurice erfolgten kurz nachdem US-Präsident Donald Trump eine Executive Order unterzeichnet hatte, die darauf abzielt, die Führungsrolle Amerikas in der digitalen Vermögensinnovation und Blockchain-Technologie zu stärken. Diese Order fordert US-Behörden auf, bestehende Vorschriften zu digitalen Vermögenswerten zu überprüfen und innerhalb von 60 Tagen Aktualisierungsvorschläge vorzulegen.

Bloomberg berichtete, dass Maurice seine Kommentare nur wenige Stunden nach der Ankündigung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC machte, eine Kryptowährungs-Taskforce zu starten. Diese Taskforce soll der Kommission helfen, klare regulatorische Richtlinien zu etablieren, realistische Wege zur Registrierung zu bieten und sinnvolle Offenlegungsrahmen zu schaffen.

Die Veränderung der US-amerikanischen Haltung zu Kryptowährungen unter Trump könnte afrikanische Regulierungsbehörden beeinflussen, die oft darauf warten, dass die USA ihre Vorschriften bekanntgeben, bevor sie ihre eigenen ankündigen. Maurice hat diese Veränderung der Stimmung insbesondere bei traditionellen Banken seit Trumps Wahlsieg im November 2024 beobachtet.

„Wir führen Gespräche mit Banken und anderen großen Finanzinstituten, die vor ein paar Monaten noch nichts von Kryptowährungen hören wollten. Jetzt rufen diese Leute uns an, sie sind interessiert. Sie wollen verstehen, wie sie in diesen Bereich einsteigen können. Ich denke, das ist offensichtlich teilweise der Trump-Effekt“, sagte Maurice.

Der CEO von Yellow Card äußerte zudem die Hoffnung, dass seine Plattform die Genehmigung der nigerianischen Wertpapieraufsicht erhalten wird. Im August 2024 hatten die nigerianischen Behörden lokalen digitalen Vermögensbörsen wie Busha und Quidax die Erlaubnis erteilt, in dem westafrikanischen Land zu operieren. Der Leiter der nigerianischen Wertpapierkommission hat jedoch angekündigt, 2025 weitere Lizenzen zu erteilen.

In Bezug auf die zunehmende Nutzung von Kryptowährungen, insbesondere Stablecoins, auf dem Kontinent schlug Maurice vor, dass der „Trump-Effekt“ afrikanischen Ländern helfen wird, ihre Führungsposition auf dem Kryptomarkt zu behaupten.

Afrikanische Regulierungsbehörden folgen US-Vorbild bei Krypto-Regulierung
Afrikanische Regulierungsbehörden folgen US-Vorbild bei Krypto-Regulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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