MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedeutung von Frühwarnsystemen zur Vorhersage extremer Wetterereignisse kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, insbesondere in Regionen, die von unzureichender Infrastruktur und Ressourcen betroffen sind. In Afrika, wo viele Länder mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind, bietet die neue Afrika-EU-Raumfahrtpartnerschaft eine vielversprechende Lösung.

Die Afrika-EU-Raumfahrtpartnerschaft zielt darauf ab, die Kapazitäten afrikanischer Institutionen zu stärken, um weltraumgestützte meteorologische Daten effektiv zu nutzen. Diese Initiative baut auf den Erfolgen früherer EU-finanzierter Projekte wie PUMA, AMESD und MESA auf, die die Grundlage für die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten in Afrika legten. EUMETSAT spielte eine aktive Rolle bei der Unterstützung dieser Initiativen.

Ein zentraler Bestandteil des neuen Projekts ist die Einführung der Meteosat Third Generation (MTG) Satelliten, die eine neue Ebene der Detailgenauigkeit und Genauigkeit in meteorologischen Beobachtungen bieten werden. Diese Satelliten sind entscheidend für die Verbesserung der Vorhersagefähigkeiten und die Bereitstellung präziserer Daten für Frühwarnsysteme.

Das SEWA-Projekt, das im Rahmen des Global Gateway der Europäischen Union finanziert wird, hat das Ziel, die Kapazität zur Produktion und Bereitstellung weltraumgestützter Dienste und Anwendungen zu verbessern. Dies umfasst die Verarbeitung und Nutzung von Erdbeobachtungsdaten sowie numerischen Wettervorhersageprodukten für Frühwarnsysteme bei gefährlichen Wetter- oder Klimaereignissen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Einrichtung und der Betrieb einer Afrikanischen Meteorologischen Satellitenanwendungsstelle (AMSAF). Diese Einrichtung wird die Vorhersagefähigkeiten auf verschiedenen Ebenen unterstützen und die Koordination mit institutionellen Rahmenbedingungen für Frühwarnsysteme verbessern.

Die Umsetzung des Projekts erfolgt in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union, dem ECMWF und EUMETSAT. Die Laufzeit erstreckt sich von Januar 2025 bis Dezember 2028, wobei auch regionale afrikanische Zentren für Wetter, Klima und Ausbildung eingebunden werden.

EUMETSAT ist im Rahmen dieses Projekts für die Umsetzung von Aktivitäten im Bereich des Datenzugangs verantwortlich, um die technische Einrichtung der AMSAF sicherzustellen und Schulungsaktivitäten durchzuführen. Diese Maßnahmen sollen die menschlichen Kapazitäten und das Wissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Frühwarnsysteme stärken.

Die Veranstaltung zur Einführung des Projekts kann von den Teilnehmern der Africa New Space Conference besucht werden, die am Tag nach der Einweihung der Afrikanischen Raumfahrtagentur beginnt.

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Afrika-EU-Raumfahrtpartnerschaft stärkt Frühwarnsysteme
Afrika-EU-Raumfahrtpartnerschaft stärkt Frühwarnsysteme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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