KAIRO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende militärische Präsenz Ägyptens auf der Sinai-Halbinsel sorgt für Besorgnis in Israel. Während die offizielle Verteidigungskooperation zwischen beiden Ländern als stabilisierend gilt, werfen die massiven Truppenansammlungen Fragen auf.
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Die Sinai-Halbinsel, ein strategisch bedeutendes Gebiet, ist seit Jahren Schauplatz einer verstärkten militärischen Präsenz Ägyptens. Offiziell dient diese der Bekämpfung von ISIS und anderen terroristischen Gruppierungen. Doch die Dimension der Truppenstärke und die Infrastrukturprojekte lassen in Israel Zweifel aufkommen, ob nicht auch andere Motive eine Rolle spielen könnten. Die israelische Verteidigungsbehörde betont zwar die enge Zusammenarbeit mit Ägypten, doch die Frage bleibt, ob Ägypten Israel als potenziellen Gegner sieht.
Berichten zufolge hat Ägypten Israel gewarnt, dass die anhaltende Präsenz israelischer Streitkräfte im Philadelphi-Korridor als Verletzung des Camp-David-Abkommens angesehen werden könnte. Diese Warnung, die von ägyptischen Quellen bestätigt wurde, unterstreicht die Spannungen, die trotz der offiziellen Kooperation zwischen beiden Ländern bestehen. Die ägyptische Seite betont, dass ihre Maßnahmen im Einklang mit der Einhaltung des Waffenstillstandsabkommens der palästinensischen Fraktionen stehen.
Die israelische Verteidigungsbehörde verweist auf die langjährige Sicherheitskooperation, die trotz der Berichte über Spannungen fortbesteht. Diese Zusammenarbeit spiegelt das gemeinsame Interesse beider Länder wider, die regionale Stabilität zu wahren. Dennoch gibt es in Israel Stimmen, die die massive ägyptische Truppenpräsenz als potenzielle strategische Bedrohung ansehen, sollte sich die politische Lage ändern.
Ein bedeutender Aspekt der ägyptischen Militärpräsenz ist der Bau von drei Flugplätzen auf der Sinai-Halbinsel, von denen mindestens einer für Kampfflugzeuge ausgelegt ist. Diese Infrastrukturprojekte, einschließlich großer Treibstoffreserven und strategischer Lagerungstunnel, könnten im Ernstfall eine schnelle Truppenverlegung ermöglichen. Experten wie Moshe Fuzaylov warnen, dass Israel die potenzielle Bedrohung durch diese Entwicklungen nicht unterschätzen sollte.
Präsident Abdel Fattah el-Sisi hat in der Vergangenheit mehrfach die Bedeutung der militärischen Stärke Ägyptens betont. In seinen Reden zum Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges hob er die Entschlossenheit und den Willen der ägyptischen Nation hervor, ihre Souveränität zu verteidigen. Diese Rhetorik könnte darauf hindeuten, dass Ägypten sich auf mögliche Konflikte vorbereitet, auch wenn die unmittelbare Bedrohung durch Israel derzeit nicht offensichtlich ist.
Analysten wie Mariam Wahba weisen darauf hin, dass die ägyptische Militärpräsenz in der Region nicht ungewöhnlich ist, jedoch in der Vergangenheit stets mit israelischer Zustimmung erfolgte. Die aktuellen Berichte über eine fehlende Abstimmung werfen Fragen über die Absichten Ägyptens auf. Die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel, die lange als Stabilitätsanker in der Region galten, könnten durch diese Entwicklungen auf die Probe gestellt werden.
Die USA, als wichtiger Akteur in der Region, könnten eine entscheidende Rolle spielen, um Transparenz von Kairo zu fordern und die Situation zu deeskalieren. Eine stärkere Einbindung der USA könnte auch dazu dienen, ein Gleichgewicht zwischen den Interessen Ägyptens und Israels zu schaffen und die Stabilität in der Region zu sichern.
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