SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Adobe steht im Fokus der Anleger, da das Unternehmen mit einem Rückgang des Aktienkurses um 13,8 % konfrontiert ist. Die Ursache liegt in enttäuschenden Prognosen, insbesondere in Bezug auf die KI-Strategie. Während einige Analysten das Wachstumspotenzial von Adobes KI-Lösungen betonen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs und möglicher Abonnentenausfälle.
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Adobe, ein führendes Unternehmen im Bereich digitaler Medientechnologie, sieht sich derzeit mit einem Rückgang seines Aktienkurses um 13,8 % konfrontiert. Diese Entwicklung ist auf enttäuschende Prognosen zurückzuführen, insbesondere im Hinblick auf die Strategie im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Während einige Analysten das Wachstumspotenzial von Adobes KI-Lösungen betonen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs und möglicher Abonnentenausfälle.
Das Unternehmen bietet Softwarelösungen im Bereich digitaler Medien an, die Kreativen wie Fotografen, Videoeditoren und Spieleentwicklern die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten erleichtern. Adobes wichtigstes Produkt ist die Adobe Creative Cloud. Zusätzlich verkauft Adobe Lösungen im Bereich „digitaler Erfahrungen“, die Nutzern dabei helfen, Kundenerlebnisse zu messen, zu überwachen und zu optimieren.
Mit beeindruckenden Kennzahlen wie einer Bruttomarge von 89 %, einer angepassten operativen Marge von 46,6 % und einer Free-Cashflow-Marge von 36,6 % zeigt Adobe eine solide finanzielle Basis. Im Jahr 2024 generierte das Unternehmen fast 7,9 Milliarden Dollar an Free Cashflow und wird mit dem 24,6-fachen des 2024er Free Cashflow gehandelt. Für ein Unternehmen mit einem derart skalierbaren Geschäftsmodell, bei dem wiederkehrende Umsätze aus Abonnements in Cashflow umgewandelt werden, ist das nicht teuer.
Dennoch sind Anleger mehr an der zukünftigen Entwicklung interessiert. Adobes Aktienkurs fiel mehreren Kurszielanpassungen von Analysten zum Opfer, die von der Prognose für 2025 enttäuscht waren. Diese sah ein Wachstum von 11 % im Bereich digitaler Medien vor. Analysten erwarten mehr Wachstumsdynamik von Adobe, basierend auf der Annahme, dass die monetäre Ausschöpfung der wachsenden KI-Lösungen, die in die Adobe-Produkte integriert werden, weiter voranschreitet.
Einige Experten argumentieren, dass Adobe besser von seinem Produkt Firefly profitieren sollte, das KI für Kreative generiert. Aus dieser Sichtweise bietet Adobe eine bedeutende Wachstumschance bei der Preisgestaltung seiner KI-Anwendungen. Derzeit ist die Nutzung des Firefly-Kunstgenerators kostenfrei, abgesehen von Premium-Optionen, da das Management die Verbreitung der Lösung fördern möchte – ein Umstand, der einige Anleger enttäuscht.
Auf der anderen Seite ist der Wettbewerb im Kreativbereich hart. Ein aggressiveres Preismodell könnte zu einem Verlust von Abonnenten führen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass durch den Einsatz der KI-Tools, die zur Erstellung von Inhalten genutzt werden, der Bedarf an kreativen Mitarbeitern bei Adobes Schlüssel-Kunden abnimmt, was eine geringere Nachfrage nach deren Software implizieren würde. Diese Debatte wird wohl noch länger andauern. Dennoch war die Enttäuschung über die Prognosen ausreichend, um den Aktienkurs im Dezember sinken zu lassen.
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