HERZOGENAURACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Sportartikelhersteller Adidas steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, die trotz eines beeindruckenden Umsatzwachstums den Abbau von bis zu 500 Stellen am Hauptsitz in Herzogenaurach vorsieht.
Adidas, der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller, hat kürzlich bekannt gegeben, dass am Hauptsitz in Herzogenaurach bis zu 500 Stellen abgebaut werden sollen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen ein bemerkenswertes Umsatzwachstum verzeichnet. Trotz der positiven Geschäftsentwicklung sieht sich Adidas gezwungen, seine Organisationsstruktur zu vereinfachen, um effizienter auf die Anforderungen der globalen Märkte reagieren zu können. Die Umstrukturierung soll den Teams in den verschiedenen Märkten mehr Autonomie geben, um lokale Produkte zu entwerfen und zu vermarkten. Diese Strategieänderung wurde von Geschäftsführer Björn Gulden auf einer Pressekonferenz bestätigt. Im Jahr 2023 hatte Adidas mit einem Nettoverlust zu kämpfen, der durch die beendete Zusammenarbeit mit dem Rapper Kanye West verursacht wurde. Seine rassistischen und antisemitischen Kommentare führten zu einem Bruch, der das Unternehmen nach 30 Jahren erstmals wieder in die Verlustzone brachte. Doch Adidas konnte sich schnell erholen und verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von etwa 23,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg von elf Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Das Betriebsergebnis stieg auf 1,3 Milliarden Euro, verglichen mit 268 Millionen im Jahr zuvor. Der Abverkauf der letzten ‘Yeezy’-Produkte trug mit etwa 200 Millionen Euro zum Betriebsergebnis und mit 650 Millionen Euro zum Umsatz bei. Diese Entwicklungen zeigen, dass Adidas trotz der Herausforderungen in der Lage ist, seine Marktposition zu stärken und sich auf zukünftiges Wachstum zu konzentrieren. Die Entscheidung, Stellen abzubauen, mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, doch sie ist Teil einer langfristigen Strategie, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Innovationskraft des Unternehmens zu fördern. Branchenexperten sehen in dieser Maßnahme einen notwendigen Schritt, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld bestehen zu können. Die Umstrukturierung könnte auch als Signal an die Konkurrenz verstanden werden, dass Adidas bereit ist, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und seine Position als führender Sportartikelhersteller weiter auszubauen.
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