MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der College-Football trauert um eine seiner prägenden Figuren: Bill Battle, der ehemalige Trainer der Tennessee Volunteers und Athletic Director der University of Alabama, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Sein Einfluss auf den Sport und die Universitäten, die er betreute, bleibt unvergessen.
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Bill Battle, eine herausragende Persönlichkeit im College-Football, hinterlässt ein bedeutendes Erbe. Als Trainer der Tennessee Volunteers führte er das Team zwischen 1970 und 1976 zu einem beeindruckenden Rekord von 59-22-2 und einer bemerkenswerten Bilanz von 4-1 in Bowl-Spielen. Diese Erfolge machten ihn zu einer Legende des Sports.
Seine Karriere begann jedoch viel früher, als er von 1960 bis 1962 unter dem legendären Paul “Bear” Bryant für die University of Alabama spielte. In dieser Zeit trug er maßgeblich zur Erringung der nationalen Meisterschaft 1961 bei. Diese Erfahrung prägte seine spätere Laufbahn als Trainer und Funktionär.
Nach seiner Zeit als Trainer gründete Battle 1981 die Collegiate Licensing Company, die er bis 2002 als Präsident und CEO leitete. Dieses Unternehmen spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des College-Sport-Marketings und trug zur Professionalisierung des Bereichs bei.
Im Jahr 2013 kehrte Battle nach Alabama zurück, um als Athletic Director die Geschicke des Sportprogramms zu lenken. Unter seiner Führung erlebte die University of Alabama eine erfolgreiche Phase, die in der Meisterschaft von 2015 gipfelte. Nick Saban, der damalige Trainer der Crimson Tide, würdigte Battle als Pionier und prägenden Kopf im College-Sport.
Stuart R. Bell, Präsident der University of Alabama, hob Battles visionäre Führung und seine langjährige Hingabe hervor, die sowohl die Universität als auch die Gemeinschaft nachhaltig beeinflussten. Diese Anerkennung zeigt, wie tiefgreifend Battles Einfluss war.
Die Sportgemeinde zeigt sich tief betroffen vom Verlust dieser herausragenden Persönlichkeit. Die Familie von Bill Battle, insbesondere seine Frau Mary, erhält zahlreiche Beileidsbekundungen aus der ganzen Welt. Battles inspirierende Präsenz und sein wertvolles Erbe werden schmerzlich vermisst.
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