ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – ABB hat angekündigt, ihre Robotics-Sparte bis zum zweiten Quartal 2026 als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen. Diese strategische Entscheidung soll beiden Unternehmen helfen, ihre jeweiligen Stärken besser auszuspielen und sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

ABB, ein global führendes Unternehmen in der Energie- und Automatisierungstechnik, hat Pläne bekanntgegeben, ihre Robotics-Division bis 2026 als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen. Diese Entscheidung wird als strategischer Schritt gesehen, um die Innovationskraft und Marktposition beider Unternehmen zu stärken. Der Verwaltungsrat von ABB ist überzeugt, dass die Eigenständigkeit der Robotics-Sparte sowohl für die Muttergesellschaft als auch für das neue Unternehmen Vorteile bringen wird.

Die Robotics-Division von ABB ist bekannt für ihre intelligenten Automationslösungen, die zu über 80 Prozent auf Software und Künstlicher Intelligenz basieren. Mit rund 7.000 Mitarbeitern weltweit erzielte die Sparte im Jahr 2024 einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar, was etwa sieben Prozent des Gesamtumsatzes von ABB ausmacht. Die operative Marge lag bei 12,1 Prozent, was die Profitabilität und das Wachstumspotenzial dieser Sparte unterstreicht.

Der geplante Spin-off wird über eine Aktienausschüttung erfolgen, bei der die Aktionäre von ABB Aktien des neuen Unternehmens als Sachdividende erhalten. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Aktionäre von ABB direkt von der Wertsteigerung der Robotics-Sparte profitieren können. Die endgültige Entscheidung über den Spin-off wird der Hauptversammlung 2026 zur Abstimmung vorgelegt.

Die Trennung der Robotics-Sparte von ABB wird es dem Mutterkonzern ermöglichen, sich stärker auf seine langfristige Strategie zu konzentrieren, während das neue Unternehmen die Flexibilität erhält, sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Automationslösungen zu spezialisieren. Diese strategische Neuausrichtung könnte auch zu einer verstärkten Fokussierung auf Forschung und Entwicklung in der Robotik führen, was wiederum die Innovationskraft des neuen Unternehmens stärken könnte.

Marktanalysten sehen den geplanten Spin-off als eine Möglichkeit für ABB, sich besser auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation zu konzentrieren. Die zunehmende Nachfrage nach Automatisierungslösungen in verschiedenen Industrien bietet ein erhebliches Wachstumspotenzial, das durch die Eigenständigkeit der Robotics-Sparte besser ausgeschöpft werden könnte.

In der Vergangenheit haben ähnliche Spin-offs in der Industrie gezeigt, dass eigenständige Unternehmen oft agiler und innovativer agieren können. Dies könnte auch für ABB Robotics gelten, insbesondere in einem Markt, der von schnellem technologischen Wandel und steigender Konkurrenz geprägt ist. Die Eigenständigkeit könnte es dem Unternehmen ermöglichen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Die Zukunftsaussichten für ABB Robotics sind vielversprechend, insbesondere angesichts der steigenden Nachfrage nach intelligenten Automationslösungen. Die Eigenständigkeit könnte dem Unternehmen helfen, seine Marktposition zu stärken und neue Partnerschaften einzugehen, um seine Innovationskraft weiter auszubauen. Der geplante Börsengang im Jahr 2026 wird mit Spannung erwartet und könnte ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von ABB sein.

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ABB plant Spin-off der Robotics-Sparte bis 2026
ABB plant Spin-off der Robotics-Sparte bis 2026 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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