Aaron Jones würdigt Militärdienst seiner Eltern auf USO-Tour

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Aaron Jones, der Star-Runningback der Minnesota Vikings, hat kürzlich eine besondere Reise unternommen, die ihn zurück zu seinen Wurzeln führte. Auf einer USO-Tour besuchte er Militärbasen in Kuwait, um den Dienst seiner Eltern zu ehren und seine eigene Verbindung zur Armee zu reflektieren.

Aaron Jones, bekannt als herausragender Runningback der Minnesota Vikings, hat kürzlich eine Reise unternommen, die weit über den Sport hinausgeht. Auf einer USO-Tour besuchte er Militärbasen in Kuwait, um den Dienst seiner Eltern zu würdigen, die beide als Sergeants in der Armee gedient haben. Diese Reise war für Jones nicht nur eine Gelegenheit, den Soldaten seine Wertschätzung zu zeigen, sondern auch eine persönliche Rückkehr zu seinen Wurzeln.

Jones erinnert sich lebhaft an den Tag im Jahr 2003, als seine Mutter Vurgess zu einem Einsatz nach Kuwait aufbrach. Damals war er noch ein Kind und die Abwesenheit seiner Mutter hinterließ ein Gefühl der Unsicherheit. Die Technologie von heute, wie Skype oder Zoom, war damals nicht verfügbar, und so blieb nur der Briefkontakt. Diese Erfahrung prägte ihn nachhaltig.

Auf seiner Reise nach Kuwait erlebte Jones einen emotionalen Moment, als er seine Mutter per FaceTime kontaktierte und ihr mitteilte, dass er nun an dem Ort sei, an dem sie einst gedient hatte. Diese „Full Circle“-Erfahrung war für ihn von großer Bedeutung und verstärkte seine Dankbarkeit für die Opfer, die seine Eltern und andere Soldaten gebracht haben.

Die Tour war Teil der Salute to Service-Initiative der NFL, bei der Jones von Elijah Higgins, einem Tight End der Arizona Cardinals, begleitet wurde. Für Jones war es eine Gelegenheit, nicht nur den Soldaten zu danken, sondern auch seine eigene Kindheit zu reflektieren, die von ständigen Umzügen und Anpassungen geprägt war. Diese Erfahrungen haben ihm geholfen, sich schnell an neue Situationen anzupassen, eine Fähigkeit, die ihm auch in seiner Karriere bei den Vikings zugutekommt.

Jones’ Eltern haben zusammen 56 Jahre in der Armee gedient, und obwohl er selbst nie den Wunsch verspürte, dem Militär beizutreten, hat er großen Respekt vor denen, die diesen Weg gewählt haben. Während seiner Tour traf er auf viele alte Bekannte aus seiner Zeit in El Paso, Texas, wo er einen Großteil seiner Kindheit verbrachte.

Die Reise bot ihm auch die Gelegenheit, an einem physischen Trainingstest der Armee teilzunehmen und Flag Football mit den Soldaten zu spielen. Trotz seiner NFL-Erfahrung musste er feststellen, dass einige der Soldaten im Videospiel Madden besser waren als er. Diese Erlebnisse vertieften seine Wertschätzung für die Soldaten und die Möglichkeit, etwas zurückzugeben.

Jones beschreibt die Tour als lebensverändernd und ist dankbar für die Erfahrungen, die ihn an seine eigene Reise im Leben erinnern. Diese Verbindung zwischen Sport und Militär zeigt, wie wichtig es ist, die Opfer derer zu würdigen, die im Dienst ihres Landes stehen.

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