MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung des iPhone 16e von Apple hat eine interessante Diskussion über die Abhängigkeit von Qualcomm im Bereich der 5G-Technologie in Nordamerika entfacht.



Apple hat mit dem iPhone 16e ein neues Budget-Smartphone auf den Markt gebracht, das mit einem bemerkenswerten Feature ausgestattet ist: dem hauseigenen C1 5G-Modem. Dieses Modem ist das Ergebnis umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie der Übernahme von Intels 5G-Geschäft. Doch trotz dieser Bemühungen kann das C1-Modem nicht mit den Modems von Qualcomm mithalten, zumindest nicht auf dem Papier. Ein wesentlicher Nachteil des C1-Modems ist das Fehlen der Unterstützung für Millimeterwellen-5G-Frequenzen. Dies bedeutet, dass das iPhone 16e nicht die extrem schnellen 5G-Geschwindigkeiten erreichen kann, die in Nordamerika oft versprochen werden. In vielen Regionen wird die Netzabdeckung daher suboptimal sein oder auf LTE (4G) zurückfallen. Qualcomm hat die Technologie für Millimeterwellen-5G maßgeblich entwickelt und vermarktet, sodass sie in Nordamerika nahezu obligatorisch geworden ist. Apple hat möglicherweise einen Teil dieser Technologie lizenziert, aber entweder nicht für eine umfassendere Unterstützung bezahlt oder Qualcomm ist nicht bereit, diese zu einem für Apple akzeptablen Preis zu lizenzieren. Diese Situation zeigt, dass selbst ein Unternehmen wie Apple, das über immense Ressourcen verfügt, nicht in der Lage ist, den Einfluss von Qualcomm in Nordamerika zu brechen. Die Entscheidung, auf Millimeterwellen-5G zu verzichten, wurde sicherlich nicht leichtfertig getroffen. Apple möchte nicht, dass sein “Budget”-Telefon in Städten wie New York oder Chicago schlechter abschneidet als ein günstigeres Gerät wie das OnePlus Nord. Dennoch plant Apple, das C1-Modem in weiteren Modellen zu integrieren, und es bleibt abzuwarten, ob es eine Möglichkeit findet, die Millimeterwellen-Technologie zu integrieren. Die Beziehung zwischen Apple und Qualcomm ist seit langem von Spannungen geprägt, was sicherlich auch in die Entscheidungsfindung eingeflossen ist. Qualcomm hat zwar Konkurrenten wie Samsung mit seinen Exynos 5G-Modems, aber es gibt keinen Zweifel daran, dass Qualcomm in vielen Bereichen führend ist. Es ist enttäuschend zu sehen, dass ein Unternehmen so viel Einfluss hat, dass es Wettbewerber behindern oder hohe Gebühren für patentierte Technologien verlangen kann. Wenn weder Intel noch Apple es schaffen, sich von Qualcomm zu lösen, stellt sich die Frage, ob es überhaupt möglich ist.

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Apples iPhone 16e und die Abhängigkeit von Qualcomm in Nordamerika
Apples iPhone 16e und die Abhängigkeit von Qualcomm in Nordamerika (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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