BUENOS AIRES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Enthüllungen rund um das LIBRA-Token, das von Präsident Javier Milei unterstützt wurde, werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Risiken im Bereich der Kryptowährungen.



Die jüngsten Entwicklungen um das LIBRA-Token, das von Präsident Javier Milei in Argentinien unterstützt wurde, haben sowohl in der Finanzwelt als auch in der Tech-Community für Aufsehen gesorgt. Innerhalb weniger Stunden nach dem Start brach der Wert des Tokens um über 95% ein, was zu erheblichen Verlusten bei Investoren führte. KIP Protocol, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von KI-basierten Zahlungslösungen spezialisiert hat, war als technischer Berater für das Projekt tätig. Laut Julian Peh, CEO von KIP Protocol, war das Unternehmen jedoch nicht für die Erstellung des Tokens verantwortlich und hat auch nicht als Market Maker fungiert.

Die Beteiligung von KIP Protocol an dem Projekt beschränkte sich auf die technische Beratung zur Verteilung von Projektgeldern an lokale Unternehmen in Argentinien. Trotz des Scheiterns des Tokens plant das Unternehmen, das ursprüngliche Ziel von Project Libertad weiter zu verfolgen und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Die Unterstützung von Präsident Milei für das Projekt, die in einem mittlerweile gelöschten Beitrag auf seiner X-Seite zu sehen war, hat das Interesse der Investoren geweckt, obwohl er später seine Unterstützung zurückzog und erklärte, dass er nicht viel über das Projekt wusste.

Analysen von Marktbeobachtern wie The Kobeissi Letter werfen weitere Fragen auf. Die Webseite des Projekts, die kurz vor dem Start des Tokens erstellt wurde, enthielt lediglich ein einfaches Google-Formular für Unternehmen, um Fördermittel zu beantragen. Zudem wurde festgestellt, dass 50% des Token-Angebots in einer einzigen Wallet gehalten werden, was Bedenken hinsichtlich der Transparenz und Sicherheit des Projekts aufwirft.

Die Situation um das LIBRA-Token erinnert an ähnliche Fälle in der Vergangenheit, bei denen Kryptowährungen mit politischer Unterstützung gestartet wurden, jedoch schnell in Schwierigkeiten gerieten. Ein Vergleich mit dem TRUMP-Memecoin zeigt, dass es Unterschiede in der Token-Verteilung gibt, da beim TRUMP-Token bestimmte Anteile für einen festgelegten Zeitraum gesperrt sind. Solche Mechanismen fehlen beim LIBRA-Token, was zu einer erhöhten Volatilität und Unsicherheit führt.

Die Ereignisse rund um das LIBRA-Token verdeutlichen die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung und Transparenz im Bereich der Kryptowährungen. Für Investoren und Unternehmen bleibt es entscheidend, die Risiken solcher Projekte sorgfältig abzuwägen und auf eine solide technische und rechtliche Grundlage zu achten. Die Zukunft von Project Libertad und ähnlichen Initiativen wird davon abhängen, wie gut sie aus den aktuellen Herausforderungen lernen und sich anpassen können.

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KIP Protocol und das gescheiterte LIBRA-Token: Ein Blick auf die Hintergründe
KIP Protocol und das gescheiterte LIBRA-Token: Ein Blick auf die Hintergründe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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