MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Künstlichen Intelligenz gibt es immer wieder Diskussionen über Datenschutz und Zensur, insbesondere wenn es um die Nutzung von Cloud-basierten Modellen geht. DeepSeek, ein KI-Sprachmodell, das für seine hohe Qualität bekannt ist, steht im Mittelpunkt dieser Debatte.



DeepSeek hat sich als ein KI-Sprachmodell etabliert, das mit den großen Namen wie ChatGPT von OpenAI konkurrieren kann. Doch trotz seiner Leistungsfähigkeit gibt es Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und der Zensur, da die Daten auf chinesischen Servern verarbeitet werden. Diese Bedenken haben viele Nutzer dazu veranlasst, nach Möglichkeiten zu suchen, DeepSeek lokal auf eigener Hardware zu betreiben.

Die Herausforderung besteht darin, die gleiche Qualität wie bei der Online-Nutzung zu erreichen, ohne auf teure Hardware zurückgreifen zu müssen. DeepSeek benötigt normalerweise leistungsstarke GPUs, um effizient zu laufen, was die Kosten in die Höhe treibt. Doch es gibt Ansätze, die es ermöglichen, das Modell auch auf CPUs zu betreiben, wenn auch mit Einschränkungen in der Geschwindigkeit und Stabilität.

Ein wesentlicher Vorteil der lokalen Nutzung von DeepSeek ist die Kontrolle über die eigenen Daten. Unternehmen, die sensible Informationen verarbeiten, können so sicherstellen, dass ihre Daten nicht in die Cloud gelangen. Zudem entfällt die Zensur, die bei der Nutzung der Online-Version von DeepSeek auftreten kann, insbesondere bei politisch sensiblen Themen.

Die technischen Anforderungen für den Betrieb von DeepSeek lokal sind nicht zu unterschätzen. Um die volle Leistung zu erreichen, sind Systeme mit enormem Arbeitsspeicher erforderlich. Alternativ können kleinere Modelle genutzt werden, die weniger Ressourcen benötigen, aber auch weniger leistungsfähig sind.

Die Zukunft der KI-Modelle könnte in der Entwicklung effizienterer Algorithmen liegen, die weniger Hardware-Ressourcen benötigen. Dies würde es ermöglichen, leistungsstarke KI-Modelle auch auf erschwinglicheren Systemen zu betreiben, was die Verbreitung und Nutzung solcher Technologien weiter fördern könnte.

DeepSeek zeigt, dass es möglich ist, hochwertige KI-Modelle lokal zu betreiben, wenn auch mit einigen Kompromissen. Die Diskussion über Datenschutz und Zensur wird die Entwicklung solcher Technologien weiterhin beeinflussen, und es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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DeepSeek: Lokale KI-Modelle ohne Zensur
DeepSeek: Lokale KI-Modelle ohne Zensur (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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