PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungen haben alarmierende Auswirkungen von Mikroplastik auf das Gehirn aufgedeckt, die weitreichende gesundheitliche Bedenken aufwerfen.

Die jüngste Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde, hat die potenziell verheerenden Auswirkungen von Mikroplastik auf das Gehirn von Mäusen aufgezeigt. Durch den Einsatz hochauflösender Bildgebungstechniken konnten die Forscher beobachten, wie Mikroplastikpartikel, die nicht länger als 5 Millimeter sind, den Blutfluss im Gehirn der Tiere beeinträchtigen. Diese Partikel, die aus Polystyrol bestehen, einem häufig verwendeten Kunststoff in Spielzeugen und Verpackungen, wurden den Mäusen in Form von fluoreszierenden Kugeln verabreicht.

Die Ergebnisse der Studie sind beunruhigend. Die Mikroplastikpartikel wurden von den Immunzellen der Mäuse aufgenommen und setzten sich in deren Gehirn fest, was zu einer Reduzierung des Blutflusses führte. Dies beeinträchtigte letztlich die Bewegungen der Mäuse. Haipeng Huang, ein Biomedizinforscher an der Peking-Universität, beschrieb die Situation als “wie ein Autounfall in den Blutgefäßen”.

Diese Erkenntnisse sind besonders besorgniserregend, da Menschen unwissentlich Mikroplastik konsumieren, das in nahezu allen Bereichen der Erde verbreitet ist. Eine Schätzung der Universität Newcastle in Australien legt nahe, dass der durchschnittliche Mensch wöchentlich eine Menge Mikroplastik aufnimmt, die der Größe einer Kreditkarte entspricht. Frühere Studien haben Mikroplastik mit Gesundheitsproblemen wie Krebs, Demenz und Fortpflanzungsschwierigkeiten in Verbindung gebracht.

Die Forscher betonen die Notwendigkeit einer verstärkten Investition in die Erforschung der Gesundheitsrisiken von Mikroplastik im menschlichen Blut. Solche Erkenntnisse könnten Gesundheitssystemen wertvolle Informationen liefern, um Patienten besser zu diagnostizieren und zu behandeln. Eine Reduzierung des Plastikverbrauchs ist jedoch eine der effektivsten Maßnahmen, um zu verhindern, dass neues Mikroplastik in unsere Umwelt gelangt.

Einige Unternehmen haben bereits begonnen, ihre Plastikverpackungen durch vollständig kompostierbare Alternativen zu ersetzen. Andere setzen auf recycelte Materialien, um den Einsatz von neuem Plastik zu reduzieren. Verbraucher können ebenfalls einen Beitrag leisten, indem sie Marken unterstützen, die sich dem Ausstieg aus der Plastikproduktion verschrieben haben, und indem sie plastikfreie Produkte wie Metallrasierer und wiederverwendbare Lunchboxen wählen.

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Mikroplastik: Eine Bedrohung für das Gehirn und die Gesundheit
Mikroplastik: Eine Bedrohung für das Gehirn und die Gesundheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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