MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie beleuchtet die politischen Präferenzen unverheirateter Wähler in den USA und zeigt, dass diese Gruppe tendenziell stärker zu den Demokraten neigt als verheiratete Wähler. Die Untersuchung hebt hervor, dass Unterschiede in der rassischen und religiösen Zusammensetzung dieser Gruppen maßgeblich zu diesem Trend beitragen.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
In der politischen Landschaft der USA zeigt sich seit Jahrzehnten ein bemerkenswerter Trend: Unverheiratete Wähler unterstützen häufiger demokratische Präsidentschaftskandidaten als ihre verheirateten Pendants. Eine neue Studie im Journal of Marriage and Family untersucht die Gründe für diesen Unterschied und identifiziert die rassische und religiöse Zusammensetzung als wesentliche Faktoren.
Während politische Analysten oft Unterschiede im Wahlverhalten basierend auf Geschlecht, Rasse und Wohnort untersuchen, hat der Einfluss des Familienstands in den letzten Jahren weniger Aufmerksamkeit erhalten. Frühere Studien aus den 1980er und 1990er Jahren zeigten bereits, dass unverheiratete Personen eher demokratisch wählen. Die aktuelle Forschung analysiert Daten aus den Jahren 1984 bis 2020, um zu überprüfen, ob dieser Trend weiterhin besteht und welche Faktoren ihn beeinflussen.
Die Forscher nutzten Daten der General Social Survey, einer repräsentativen Umfrage in den USA, um das Wahlverhalten zu untersuchen. Dabei wurden Wähler in drei Gruppen eingeteilt: verheiratet, nie verheiratet und geschieden. Die Analyse berücksichtigte verschiedene Merkmale, die das Wahlverhalten beeinflussen, darunter Rasse, Religiosität, Geschlecht, Region, Alter, Bildungsniveau, Erwerbsstatus, Elternschaft und Haushaltseinkommen.
Die Ergebnisse bestätigen, dass der Unterschied im Wahlverhalten zwischen verheirateten und unverheirateten Wählern seit Jahrzehnten besteht. In jeder Präsidentschaftswahl von 1984 bis 2020 waren verheiratete Wähler weniger geneigt, den demokratischen Kandidaten zu unterstützen. Besonders auffällig ist, dass sich die Kluft zwischen nie verheirateten und verheirateten Wählern seit den 1980er Jahren erheblich vergrößert hat.
Ein zentraler Befund der Studie ist, dass die rassische Zusammensetzung der Wählergruppen den größten Einfluss auf die Wahlpräferenzen hat. Unverheiratete Wähler sind überproportional häufig Schwarze, die überwiegend demokratisch wählen. Im Gegensatz dazu sind verheiratete Wähler häufiger Weiße, die weniger konsistent demokratisch wählen. Diese Unterschiede erklären einen großen Teil der Wahlverhaltenslücke zwischen den Gruppen.
Interessanterweise zeigt die Studie, dass unter schwarzen Wählern kaum ein Unterschied im Wahlverhalten basierend auf dem Familienstand besteht. Dies deutet darauf hin, dass die Rasse ein stärkerer Prädiktor für die Wahlentscheidung bei schwarzen Amerikanern ist als der Familienstand. Bei nicht-schwarzen Wählern hingegen sind verheiratete Personen häufiger regelmäßige Kirchgänger, was mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine republikanische Wahlentscheidung korreliert.
Die Studie zeigt auch, dass die wachsende Differenz zwischen verheirateten und nie verheirateten Wählern teilweise auf Veränderungen in der rassischen Zusammensetzung zurückzuführen ist. Der Anteil weißer verheirateter Wähler sank von 88 Prozent im Jahr 1984 auf 78 Prozent im Jahr 2020, während der Anteil bei nie verheirateten Wählern von 85 Prozent auf 60 Prozent fiel.
Die Forscher untersuchten auch andere mögliche Erklärungen wie das Einkommen, fanden jedoch, dass Rasse und Religiosität die bedeutenderen Faktoren sind. Die Studie weist darauf hin, dass ungemessene Faktoren wie Einstellungen und Werte ebenfalls eine Rolle spielen könnten.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Unverheiratete Wähler in den USA neigen stärker zu den Demokraten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.