HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Morgan Stanley plant eine signifikante Erhöhung der Bonuszahlungen für seine Top-Investmentbanker und Händler in Asien. Diese Entscheidung folgt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr, das durch lebhafte Handelsaktivitäten in der Asien-Pazifik-Region geprägt war.
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In einem strategischen Schritt zur Bindung von Talenten im wettbewerbsintensiven asiatischen Markt hat Morgan Stanley angekündigt, die Bonuszahlungen für seine führenden Investmentbanker und Händler in der Region um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Diese Maßnahme erfolgt nach einem besonders erfolgreichen Geschäftsjahr, das durch eine starke Performance unter der Leitung des neuen CEO Ted Pick und einer bemerkenswerten Steigerung der Handelsaktivitäten in der Asien-Pazifik-Region gekennzeichnet war.
Besonders hervorzuheben ist der Anstieg des Geschäfts mit institutionellem Eigenkapital, das im vierten Quartal einen globalen Umsatzanstieg von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Die Asien-Abteilung von Morgan Stanley spielte dabei eine entscheidende Rolle und trug maßgeblich zum globalen Wachstum bei. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der Region für das Unternehmen und die Notwendigkeit, talentierte Dealmaker zu halten.
Die Bonusoffensive von Morgan Stanley ist nicht nur eine Anerkennung der Leistung, sondern auch ein strategischer Schritt, um im umkämpften asiatischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. In den letzten Jahren kam es in der Region auch zu Stellenabbau, was die Bedeutung dieser Maßnahme weiter unterstreicht. Medienberichte deuten darauf hin, dass leitende Banker, die an Deals in Indien und Australien beteiligt waren, mit einem Bonusanstieg von 30 bis 40 Prozent rechnen können.
Im vergangenen Jahr belegte Morgan Stanley laut Daten von Dealogic den zweiten Platz im Investmentbanking-Umsatz im APAC-International- und Japan-Segment, hinter JPMorgan in APAC und Nomura in Japan. Diese Platzierung zeigt die starke Marktposition des Unternehmens in der Region, die durch die geplante Erhöhung der Bonuszahlungen weiter gefestigt werden soll.
Die Entscheidung, die Boni zu erhöhen, basiert auch auf den niedrigen Bonuszahlen des Vorjahres, als viele leitende Dealmaker einen Rückgang um über 20 Prozent hinnehmen mussten. Ein Drittel der Managing Directors erhielt im Vorjahr in Asien überhaupt keinen Bonus, was die aktuelle Maßnahme umso bedeutender macht.
Andere führende Wall-Street-Banken beobachten diese Entwicklung genau und könnten ähnliche Schritte unternehmen, um ihre Positionen im asiatischen Markt zu stärken. Die Bonusoffensive von Morgan Stanley könnte somit einen Trend auslösen, der die Wettbewerbslandschaft in der Region nachhaltig beeinflusst.
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