Staatliche Pensionsfonds setzen verstärkt auf Kryptowährungen - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Staatliche Pensionsfonds in den USA haben es einfacher, in Kryptowährungen zu investieren, als ihre privaten Pendants. Dies liegt an den unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen, denen sie unterliegen.



Staatliche Pensionsfonds in den USA haben einen Vorteil gegenüber privaten Pensionsfonds, wenn es um Investitionen in Kryptowährungen geht. Während private Pensionsfonds den strengen Vorschriften des Employee Retirement Income Security Act von 1974 (ERISA) unterliegen, haben staatliche Fonds mehr Freiheit bei der Allokation ihrer Vermögenswerte. Laut der Anwältin Allie Itami von Lathrop GPM, die sich gegenüber Branchenmedien äußerte, ist die Volatilität und das noch junge Alter der Kryptowährungen der Hauptgrund für die Vorsicht, die private Pensionsfonds bei Investitionen in digitale Vermögenswerte walten lassen müssen. Die Employee Benefits Security Administration (EBSA), die für die Durchsetzung der ERISA-Vorschriften zuständig ist, hat 2022 Leitlinien herausgegeben, die Kryptowährungen in ERISA-geschützten Plänen skeptisch gegenüberstehen. Diese strikte Durchsetzung der ERISA-Vorschriften und die damit verbundene treuhänderische Haftung für private Pensionsmanager bedeutet, dass Kapitalzuflüsse in die Kryptomärkte von Renteninvestitionskonten wahrscheinlich weiterhin von staatlichen Pensionsfonds dominiert werden, bis die Leitlinien geändert werden. Mehrere staatliche und kommunale Pensionsfonds in den USA haben bereits Krypto-Engagements. Im Mai gab das State of Wisconsin Investment Board eine Investition von 164 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs bekannt. Michigan folgte im Juli mit einer Investition von 6,6 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs und erweiterte im November 2024 sein Engagement in digitale Vermögenswerte durch den Erwerb von jeweils 460.000 Anteilen des Grayscale Ethereum Trust und des Grayscale Ethereum Mini Trust. Floridas Finanzchef Jimmy Patronis, der für die Verwaltung der Pensionsfonds des Staates verantwortlich ist, setzt sich nun dafür ein, dass Bitcoin in die Pensionsprogramme des Staates aufgenommen wird. Patronis bezeichnete Bitcoin als ‚digitales Gold‘ und forderte in einem Schreiben die Pensionsfonds des Staates auf, ein Engagement in Bitcoin zu erwägen. In einem anschließenden Auftritt bei CNBC sagte Patronis, dass ‚Krypto nicht verschwinden wird‘ und verwies auf die Eigenschaften von Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und als Widerstandsmechanismus gegen digitale Zentralbankwährungen.

Staatliche Pensionsfonds setzen verstärkt auf Kryptowährungen
Staatliche Pensionsfonds setzen verstärkt auf Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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