BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von 5G-Technologie in Europa schreitet voran, wobei Deutschland und die Schweiz an der Spitze stehen. Laut dem Jahresbericht der GSMA, der im Januar 2025 veröffentlicht wurde, nutzen 49 Prozent der Mobilfunkverbindungen in diesen Ländern bereits 5G-Netze. Dies ist der höchste Wert in Europa und zeigt die zunehmende Bedeutung dieser Technologie für die digitale Infrastruktur.
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Die Verbreitung von 5G in Europa nimmt rapide zu, wobei Deutschland und die Schweiz führend sind. Laut dem aktuellen Jahresbericht der GSMA, der im Januar 2025 veröffentlicht wurde, sind 49 Prozent der Mobilfunkverbindungen in diesen beiden Ländern bereits auf 5G umgestellt. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von 5G als Schlüsseltechnologie für die digitale Zukunft.
Während die Akzeptanz von 5G in Europa insgesamt bei 30 Prozent liegt, zeigt sich ein deutlicher Unterschied zu anderen Regionen der Welt. In Nordamerika und Ostasien, einschließlich Ländern wie China und Japan, ist die Einführung von 5G bereits weiter fortgeschritten. Dort konzentrieren sich viele Betreiber bereits auf die nächste Generation der 5G-Technologie, bekannt als 5G-Advanced oder 5.5G.
Interessanterweise gibt es jedoch Diskrepanzen in den Berichten über die tatsächliche Nutzung von 5G. Während die GSMA von einer hohen Verbreitung spricht, weist ein Bericht von Vodafone darauf hin, dass nur etwa 20 Prozent des Datenverkehrs im Vodafone-Netz über 5G abgewickelt werden. Dies zeigt, dass die Anzahl der Verbindungen nicht unbedingt mit der tatsächlichen Nutzung korreliert.
Ein weiteres Problem ist die ungleiche Verteilung der 5G-Technologie in Europa. Während Länder wie Dänemark, Finnland und Großbritannien ebenfalls hohe Akzeptanzraten aufweisen, hinken andere Regionen hinterher. Dies könnte langfristig zu einer digitalen Kluft innerhalb Europas führen, wenn nicht gezielte Maßnahmen zur Förderung der 5G-Infrastruktur ergriffen werden.
Die Einführung von 5G SA (Standalone) ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Zukunft der Mobilfunknetze. In Europa haben bisher nur 15 Prozent der Betreiber 5G SA eingeführt, verglichen mit über 30 Prozent in der Region Asien-Pazifik und Nordamerika. Dies zeigt, dass Europa bei der Einführung moderner 5G-Technologien noch Nachholbedarf hat.
Die Zukunft von 5G in Europa sieht dennoch vielversprechend aus. Experten prognostizieren, dass bis zum Ende des Jahrzehnts 80 Prozent der Mobilfunkverbindungen auf dem Kontinent auf 5G basieren werden. Dies wird nicht nur die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Netze verbessern, sondern auch neue Möglichkeiten für Innovationen in Bereichen wie dem Internet der Dinge und der Industrie 4.0 eröffnen.
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