MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen rund um die Krypto-Börse FTX und deren europäische Kunden werfen Fragen auf. Ursprünglich hatte die Krypto-Börse Backpack angekündigt, die Geschäfte von FTX EU zu übernehmen und eine schnelle Entschädigung der betroffenen Kunden zu ermöglichen. Doch ein Dementi von FTX selbst stellt diese Pläne nun in Frage.



Die Krypto-Börse Backpack hatte kürzlich angekündigt, die Geschäfte von FTX EU zu übernehmen und eine zeitnahe Entschädigung der europäischen Kunden vorzunehmen. Dies wurde als entscheidender Schritt angesehen, um das Vertrauen in die Krypto-Branche wiederherzustellen. Armani Ferrante, CEO von Backpack, betonte die Bedeutung dieser Maßnahme für die Branche. Doch nun scheint diese Hoffnung zu schwinden, da FTX in einer Pressemitteilung klarstellt, dass die Übernahme durch Backpack vom zuständigen US-Gericht nicht genehmigt wurde.

FTX betonte, dass die Pressemitteilung von Backpack ohne ihr Wissen oder ihre Beteiligung veröffentlicht wurde. Weder sei FTX EU bisher übernommen worden, noch sei Backpack befugt, Auszahlungen an FTX-Gläubiger vorzunehmen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die komplexen rechtlichen und finanziellen Verstrickungen, die den Zusammenbruch von FTX begleiten.

Ursprünglich hatten sich die FTX-Schuldner bereit erklärt, FTX EU im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung unter Aufsicht des Konkursgerichts an bestimmte ehemalige Insider von FTX Europe zu verkaufen. Diese ehemaligen Insider hatten der indirekten Übertragung an Backpack zugestimmt. Doch weder FTX noch das US-Konkursgericht wurden vor dieser Woche über den indirekten Verkauf informiert.

FTX lehnt ausdrücklich jede Verantwortung für die Rückzahlung von Geldern ab, die FTX EU seinen ehemaligen Kunden schuldet. Diese klare Positionierung von FTX verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich die Gläubiger gegenübersehen, während sie auf eine Lösung hoffen.

In den USA sollen die Auszahlungen im März 2025 beginnen. Der frühere CEO von FTX, Sam Bankman-Fried, verbüßt derzeit eine 25-jährige Haftstrafe aufgrund des Zusammenbruchs seiner Krypto-Plattform. Der FTX-Betrugsskandal führte im November 2022 zu einem Zusammenbruch des Krypto-Marktes, wobei der Bitcoin-Kurs zeitweise auf 16.000 US-Dollar fiel, bevor 2023 eine Erholung einsetzte.

Die Entwicklungen rund um FTX und Backpack verdeutlichen die Unsicherheiten, die in der Krypto-Branche bestehen. Die rechtlichen und finanziellen Herausforderungen, die mit der Entschädigung der Kunden verbunden sind, bleiben bestehen. Die Branche wird genau beobachten, wie sich diese Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen sie auf das Vertrauen der Investoren haben wird.

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Ungewissheit um Entschädigung für FTX-Kunden in Europa
Ungewissheit um Entschädigung für FTX-Kunden in Europa (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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