SAN DIEGO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Fortschritt in der Robotik wurde von Wissenschaftlern der University of California San Diego erzielt. Sie entwickelten einen Softroboter, der ohne Elektronik auskommt und vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt wird.

In der Welt der Robotik hat die University of California San Diego einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. Ihr neuester Softroboter, der vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt wird, benötigt keine Elektronik, um zu funktionieren. Stattdessen wird er durch Druckluft angetrieben, was ihn zu einer kostengünstigen und innovativen Lösung für verschiedene Einsatzgebiete macht.

Der Roboter wird aus handelsüblichem weichem Filament gedruckt, was die Herstellungskosten auf etwa 20 US-Dollar senkt. Diese kosteneffiziente Produktion könnte die Tür zu neuen Anwendungen in Bereichen öffnen, in denen Elektronik nicht zuverlässig funktioniert, wie in stark verstrahlten Umgebungen oder bei Rettungsmissionen.

Der Antrieb des Roboters erfolgt über einen pneumatischen Schwingkreis, der die sechs Beine des Roboters koordiniert. Diese Beine können sich in vier Freiheitsgraden bewegen, was dem Roboter ermöglicht, sich auf verschiedenen Untergründen fortzubewegen. Diese Fähigkeit, ohne elektronische Steuerung auszukommen, ist besonders in Umgebungen von Vorteil, in denen Elektronik versagen könnte.

Ein weiterer Vorteil des Roboters ist seine Fähigkeit, sowohl an Land als auch im Wasser zu operieren. Dies wurde in einem Video der Jacobs School of Engineering der UC San Diego eindrucksvoll demonstriert. Der Roboter kann autark mit einer Druckluftpatrone oder stationär über ein Luftdrucksystem betrieben werden, was seine Flexibilität weiter erhöht.

Die Forscher planen, den Roboter weiter zu verbessern, indem sie das komprimierte Gas direkt im Roboter speichern. Zudem wird an der Verwendung von recycelbarem und biologisch abbaubarem Material für den 3D-Druck gearbeitet, um den Roboter umweltfreundlicher zu gestalten. Diese Entwicklungen könnten den Roboter zu einer nachhaltigen Lösung für zukünftige Anwendungen machen.

Obwohl die Idee eines luftbetriebenen Laufroboters nicht völlig neu ist, wie ein ähnliches Projekt von Freiburger Wissenschaftlern im Jahr 2024 zeigt, bietet der Ansatz der UC San Diego durch die Integration von 3D-Druck und pneumatischem Antrieb eine innovative Perspektive. Diese Technologie könnte die Art und Weise, wie wir Roboter in schwierigen Umgebungen einsetzen, grundlegend verändern.

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3D-gedruckter Softroboter: Autonomes Laufen ohne Elektronik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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