Lidl-Gründer Dieter Schwarz baut in Heilbronn ein «AI Innovation Park», KI bei der Krebs-Chirurgie, Korrosionsforschung mit KI und Oracle-Aktie als Kaufempfehlung der Kategorie Künstliche Intelligenz - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence
Lidl-Gründer Dieter Schwarz baut in Heilbronn ein «AI Innovation Park», KI bei der Krebs-Chirurgie, Korrosionsforschung mit KI und Oracle-Aktie als Kaufempfehlung der Kategorie Künstliche Intelligenz
MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Lidl-Gründer Dieter Schwarz baut in Heilbronn ein KI-Zentrum, KI bei der Krebs-Chirurgie, Korrosionsforschung mit KI und Oracle-Aktie als Kaufempfehlung der Kategorie Künstliche Intelligenz. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!
Lidl-Gründer Dieter Schwarz baut in Heilbronn ein KI-Zentrum – Die Stiftung von Lidl-Gründer Dieter Schwarz initiiert gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg den Aufbau eines KI-Zentrums namens Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn. Die Investition beträgt insgesamt 100 Millionen Euro, wobei die Stiftung voraussichtlich noch mehr beisteuern wird. Das Zentrum wird als „smartes Dorf“ auf einem 23 Hektar großen Gelände entstehen und Forschungslabore, ein Rechenzentrum sowie Platz für Unternehmen und Start-ups bieten.
Das Start-up Aleph Alpha, ein vielversprechendes Unternehmen der deutschen KI-Branche, wird ebenfalls Teil des Projekts sein. Das Unternehmen entwickelt das Sprachmodell Luminous, das als europäische Alternative zu OpenAI’s ChatGPT gilt. Die Details der Kooperation zwischen Ipai und Aleph Alpha wurden nicht im Detail bekannt gegeben, sollen jedoch weitere KI-Forschung ermöglichen.
Die Zusammenarbeit zielt auf technologische Souveränität ab und soll KI nach europäischen Standards und Grundwerten ausrichten. Schon jetzt kooperiert Aleph Alpha mit dem Land Baden-Württemberg in einem Pilotprojekt zur Entlastung von Behördenmitarbeitern durch den Text-Assistenten „F13“. Bundesdigitalminister Volker Wissing betont die Notwendigkeit einer schnellen EU-weiten Regulierung für KI.
Die Investition in das KI-Zentrum und die Zusammenarbeit mit vielversprechenden Start-ups wie Aleph Alpha sollen die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Bereich der Künstlichen Intelligenz stärken.
KI bei der Krebs-Chirurgie – Forscher in Dresden haben in einer gemeinsamen Studie gezeigt, dass gut trainierte KI-Systeme die genaue Lage von Organen im Patientenkörper während chirurgischer Eingriffe erkennen können. Die KI kann dem Chirurgen durch „Augmentierte Realität“ (AR) helfen, die Position der Organe visuell darzustellen. Dies könnte zu präziseren Eingriffen und einer Verringerung des Kunstfehler-Risikos führen. Die Forscher trainierten eine KI mit über 13.000 markierten Bildern, um wichtige anatomische Strukturen im Bauch zu erkennen. In einem Vergleich mit menschlichen Chirurgen erkannte die KI die Bauchspeicheldrüse ähnlich gut wie erfahrene Operateure.
Die Studie ist eine der ersten, die zeigt, dass intelligente Assistenzsysteme anatomische Gegebenheiten auf klinisch relevantem Niveau erkennen können. Ab 2024 planen die Forscher, die KI in robotergestützten minimalinvasiven Enddarmkrebs-Eingriffen einzusetzen. Die Chirurgen werden während des Eingriffs durch die KI unterstützt, die ihnen in Echtzeit Bilder aus dem Körperinneren zeigt und wichtige Strukturen markiert. Das Ziel ist es zu überprüfen, wie gut die Operateure mit den eingeblendeten Hilfestellungen zurechtkommen.
Das Projekt vereint ein interdisziplinäres Team aus Chirurgen, Ingenieuren, KI-Experten und anderen Wissenschaftlern vom Uniklinikum Dresden, Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit (EKFZ) und Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (Ceti) der TU Dresden.
Korrosion mit Künstlicher Intelligenz vorhersagen – Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut in Düsseldorf haben ein neues KI-Modell entwickelt, um das Verhalten von Materialien bei Korrosion genauer vorherzusagen. Bisherige KI-Modelle konnten nur Zahlen verstehen, nicht jedoch Beschreibungen von Materialherstellung. Dieses Modell verwendet eine Methode ähnlich wie bei ChatGPT, um auch Text zu interpretieren, was zu genaueren Vorhersagen führt. Die Forscher trainierten das Modell mit Daten über Korrosionseigenschaften und Legierungszusammensetzungen. Es kann nun eigenständig korrosionsresistente Legierungen erkennen, selbst wenn die Elemente nicht vorher im Modell waren. Zukünftige Schritte umfassen die Entwicklung eines automatischen Datenerfassungsprozesses und die Erweiterung des Modells, um Mikroskopbilder zu verstehen und so noch präzisere Vorhersagen zu ermöglichen.
Oracle-Aktie als Kaufempfehlung der Kategorie Künstliche Intelligenz – Die Oracle-Aktie verzeichnet im Jahr 2023 einen Anstieg von 36 Prozent, dank des Erfolgs in der Cloud-Sparte und der Vorstellung von KI-Anwendungen. Das Unternehmen hat über 1.000 öffentliche Organisationen weltweit als Kunden, einschließlich des US-Geheimdienstes und des Verteidigungsministeriums. Oracle erhielt kürzlich die Genehmigung, seine Cloud-Infrastruktur für streng geheime Missionen der US-Geheimdienstgemeinschaft zu nutzen. Die UBS hat Oracle von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 120 auf 140 US-Dollar angehoben. Oracle wird für seine GPU-Kapazität und die OCI-Architektur gelobt, die einen unterschätzten Vorteil auf dem Markt darstellen und das Wachstum der Oracle Cloud Infrastructure vorantreiben könnten. Analysten des Blogs „Der Aktionär“ sprechen für die Aktie eine klare Kaufempfehlung aus.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.
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