MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Iranische Hackergruppe APT42 führt gezielte Cyberangriffe gegen US-Politiker durch. Meta blockiert mehrere Whatsapp-Konten aufgrund verdächtiger Aktivitäten. Die Angriffe erfolgten im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl 2024 und werfen Fragen zur Cybersicherheit auf.
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Mutmaßlich iranische Hackerangriffe haben Meta dazu veranlasst, mehrere Konten seines Messengerdienstes Whatsapp zu blockieren. Ein „bedrohlicher Akteur“ habe von den betroffenen Konten aus Nachrichten versandt, hieß es seitens Meta. Ziel der Attacke sollen Personen mit Verbindungen zur aktuellen Regierung von Joe Biden und dem Umfeld von Ex-Präsident Donald Trump gewesen sein. Die Angriffe richteten sich dabei auch an Personen in Israel, Palästina, Iran, den USA und Großbritannien.
Hinter dem Angriff soll die iranische Hackergruppe APT42 stehen, wie aus Berichten hervorgeht. Diese Gruppe ist auch unter den Namen UNC788 und Mint Sandstorm bekannt. Die Hacker:innen nutzen eine Methode namens Social Engineering, bei der sie sich als Support-Mitarbeiter:innen von bekannten US-Techfirmen wie AOL, Google, Yahoo und Microsoft ausgeben, um sensible Informationen zu erlangen.
Meta wurde auf die mutmaßlichen Cyberattacken aufmerksam, weil betroffene Personen verdächtige Nachrichten gemeldet hatten. Der Konzern gab an, dass es derzeit keine Hinweise darauf gebe, dass die Konten der angegriffenen Personen kompromittiert worden seien. Dies bedeutet, dass es den Angreifern vermutlich nicht gelungen ist, Zugangsdaten zu Online-Konten zu stehlen.
Weitere Berichte deuten darauf hin, dass auch Microsoft und Google ähnliche Cyberattacken gemeldet haben. Microsoft sprach von einer „erheblichen Einflussnahme iranischer Akteure“, die insbesondere auf politische Ziele gerichtet sei. Diese Entwicklungen sind besonders brisant im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl im November 2024, da politische Cyberangriffe in dieser Zeit zunehmen könnten.
Ein besonders aufsehenerregender Fall betraf das Wahlkampfteam von Donald Trump. US
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