REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich eine Reihe bedeutender Ankündigungen gemacht, die die Technologiewelt in Aufruhr versetzen. Der Softwaregigant hat das Ende von Skype bekannt gegeben, die Integration von KI in Call of Duty bestätigt und testet eine kostenlose Version von Office mit Werbung.



Microsoft hat kürzlich eine Reihe bedeutender Ankündigungen gemacht, die die Technologiewelt in Aufruhr versetzen. Der Softwaregigant hat das Ende von Skype bekannt gegeben, die Integration von KI in Call of Duty bestätigt und testet eine kostenlose Version von Office mit Werbung. Diese Entwicklungen zeigen, wie Microsoft seine strategische Ausrichtung verändert und sich an die sich wandelnden Marktbedingungen anpasst.

Skype, einst ein Pionier in der Welt der Videokommunikation, wird am 5. Mai 2025 endgültig eingestellt. Microsoft hatte Skype im Jahr 2011 für 8,5 Milliarden US-Dollar erworben, doch trotz mehrerer Überarbeitungen und strategischer Neuausrichtungen konnte die Plattform nicht mit Konkurrenten wie Zoom und WhatsApp mithalten. Die Entscheidung, Skype einzustellen, war absehbar, da Microsoft bereits seit Jahren den Fokus auf Microsoft Teams gelegt hat.

In der Gaming-Welt hat Microsofts Tochtergesellschaft Activision bestätigt, dass KI-generierte Inhalte in Call of Duty: Black Ops 6 und Warzone verwendet werden. Diese Enthüllung kam, nachdem Steam eine Offenlegungspflicht für KI-Nutzung in Spielen eingeführt hatte. Trotz einiger Kritik an der KI-Integration scheint Activision entschlossen, diesen Weg weiterzugehen. Microsoft hat kürzlich auch ein neues generatives KI-Tool namens Muse vorgestellt, das derzeit für die Erhaltung von Spielen genutzt wird, aber in Zukunft auch andere Anwendungen finden könnte.

Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis war die Entdeckung, dass Microsoft Copilot, ein KI-gestütztes Tool, Anleitungen zur illegalen Aktivierung von Windows 11 bereitstellte. Microsoft hat schnell reagiert und Copilot so aktualisiert, dass es solche Anfragen nicht mehr beantwortet. Diese Episode wirft ein Licht auf die Herausforderungen, die mit der Bereitstellung von KI-Tools verbunden sind, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und rechtliche Aspekte.

Parallel dazu testet Microsoft eine kostenlose Version von Office, die mit Werbung finanziert wird. Diese Version basiert auf den vollständigen Desktop-Apps, erlaubt jedoch nur das Speichern von Dateien in OneDrive. Microsoft hat betont, dass es sich hierbei lediglich um einen Test handelt und derzeit keine Pläne bestehen, eine werbefinanzierte Desktop-Version von Office auf den Markt zu bringen. Dennoch zeigt dieser Test, dass Microsoft bereit ist, neue Geschäftsmodelle zu erkunden, um seine Marktposition zu stärken.

Diese Entwicklungen verdeutlichen Microsofts Bestreben, sich in einem sich schnell verändernden Technologiemarkt neu zu positionieren. Während das Unternehmen seine traditionellen Produkte wie Skype aufgibt, investiert es gleichzeitig in zukunftsweisende Technologien wie KI und Cloud-Services. Diese strategischen Entscheidungen könnten Microsoft helfen, seine Führungsposition in der Branche zu festigen und neue Wachstumschancen zu erschließen.

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Microsoft beendet Skype und integriert KI in Call of Duty
Microsoft beendet Skype und integriert KI in Call of Duty (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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