Windows-Sicherheitsupdate schützt vor aktiver Systemrechte-Sicherheitslücke
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Dringende Sicherheitsupdates von Microsoft schützen vor einer aktiven Schwachstelle, die Angreifern Zugriff auf Systemrechte ermöglicht.



Microsoft hat im Rahmen seines Dezember-Patchdays mehrere kritische Sicherheitslücken geschlossen, darunter eine schwerwiegende Schwachstelle in Windows 10, Windows 11 und Windows Server (u.a. Versionen 2008 und 2022). Über die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2024-49138 können Angreifer Systemrechte erlangen und dadurch tiefgreifende Manipulationen an Geräten vornehmen.

Die Schwachstelle wird derzeit aktiv ausgenutzt, weshalb das Einspielen der bereitgestellten Updates dringend empfohlen wird. Betroffen sind diverse Editionen von Windows 10 und 11 sowie Windows Server 2012 und 2008. Microsoft hat die Lücke als „hoch“ eingestuft. Genauere Details über mögliche Angriffsvektoren hat der Konzern bisher nicht veröffentlicht.

Neben dieser Schwachstelle betrifft eine weitere kritische Lücke (CVE-2024-49112) das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) und wird ebenfalls als ernstes Sicherheitsrisiko eingestuft. Microsoft rät Unternehmen, bei fehlender Möglichkeit zum Update den Domain Controller vom Internet zu trennen, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren.

Darüber hinaus wurden im Dezember-Patchday Schwachstellen in der Virtualisierungsplattform Hyper-V, der Office-Suite sowie im Remote Desktop Dienst adressiert. Auch diese Lücken tragen das Risiko „hoch“ und könnten von Angreifern genutzt werden, um Schadcode auszuführen. Eine vollständige Übersicht der geschlossenen Sicherheitslücken findet sich im Microsoft Security Update Guide.

Sicherheitsbewusste Nutzer und IT-Administratoren sollten zeitnah handeln, um Angriffe auf ihre Systeme zu verhindern.

Windows-Sicherheitsupdate schützt vor aktiver Systemrechte-Sicherheitslücke
Windows-Sicherheitsupdate schützt vor aktiver Systemrechte-Sicherheitslücke (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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