HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Hongkonger Börse plant umfassende Reformen, um ihre Attraktivität für Unternehmen zu steigern, die einen Börsengang in Erwägung ziehen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Stadt als führenden Standort für Neuemissionen zu etablieren.



Die Hongkonger Börse hat angekündigt, ihre Streubesitzanforderungen zu senken, um mehr Unternehmen zu ermutigen, ihre Initial Public Offerings (IPOs) in der Stadt durchzuführen. Diese Reformen könnten Hongkong helfen, seine Position als weltweite Top-Adresse für Neuemissionen zurückzuerobern, wie Branchenexperten betonen. Der Vorschlag sieht vor, den Streubesitz für kleinere Unternehmen auf 5 bis 25 Prozent zu reduzieren, was die Wettbewerbsfähigkeit der Börse erhöhen soll.

Die Hong Kong Exchanges and Clearing (HKEX) hat die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, bis zum 19. März Feedback zu ihrem Plan zu geben. Dieser Plan beinhaltet nicht nur die Senkung der Streubesitzanforderungen, sondern auch eine Erhöhung des Anteils neuer Aktien für institutionelle Investoren. Historisch gesehen waren die Anforderungen an den Streubesitz in Hongkong restriktiver als bei anderen globalen Börsen wie in den USA, erklärt John Lee Chen-kwok von der Investmentbank UBS in Hongkong.

Die geplanten Reformen könnten potenziellen Börsenkandidaten mehr Flexibilität bei der Entscheidung über ihre Aktienangebote bieten. Dies könnte die Wettbewerbsfähigkeit Hongkongs als Börsenstandort erheblich steigern. Die IPO-Erlöse in Hongkong stiegen 2024 um beeindruckende 87 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 11 Milliarden US-Dollar, was die Stadt im Dezember auf Platz fünf der globalen IPO-Rangliste brachte.

Nach den aktuellen Regeln müssen Börsengänge mindestens 25 Prozent ihrer gesamten ausgegebenen Aktien an die Öffentlichkeit zu einem Marktwert von mindestens 125 Millionen HKD anbieten. Große Unternehmen können eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um die Schwelle auf 15 Prozent zu senken. Diese Anforderungen wurden 1989 eingeführt, um sicherzustellen, dass genügend Aktien für den Handel zur Verfügung stehen.

Im Vergleich dazu reicht der Streubesitz in Singapur von 12 bis 25 Prozent, in Australien liegt er bei 20 Prozent und in London bei 10 Prozent. In den USA gibt es minimale Dollar-Wert-Anforderungen: 40 Millionen US-Dollar für die New Yorker Börse und 45 Millionen US-Dollar für die Nasdaq. Der Vorschlag der HKEX sieht vor, dass große, an den Festlandmärkten gelistete Unternehmen in Hongkong Aktien im Wert von mindestens 3 Milliarden HKD oder 10 Prozent ihres ausgegebenen Kapitals anbieten sollten.

Diese Reformen könnten Hongkong helfen, seine historische Rolle als führender Standort für IPOs wiederzuerlangen. Von 2009 bis 2019 war Hongkong sieben Mal die weltweite Nummer eins für IPOs. Die geplanten Änderungen könnten die Stadt erneut in die Lage versetzen, eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb um Neuemissionen einzunehmen.

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Hongkongs Börse plant Reformen zur Stärkung der IPO-Attraktivität
Hongkongs Börse plant Reformen zur Stärkung der IPO-Attraktivität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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