WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – CFTC-Kommissarin Kristin Johnson setzt sich für verschärfte Strafen im Bereich der KI-Finanzkriminalität ein.
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Die jüngste Ernennung eines Chief AI Officer bei der US-Handelsaufsicht (CFTC) wurde von weiteren Forderungen nach einer strengeren Regulierung künstlicher Intelligenz (KI) im Finanzsektor begleitet. CFTC-Kommissarin Kristin Johnson stellte kürzlich drei Vorschläge vor, um die Integration von KI in den US-Finanzmärkten sicherer zu gestalten.
In einer Sitzung des Beratenden Technologieausschusses der CFTC am 2. Mai erörterte Johnson die Notwendigkeit eines prinzipienbasierten Rahmens zur Risikobewertung, verschärfte Strafen für den vorsätzlichen Missbrauch von KI und die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Bewertung und Harmonisierung der Regulierungsstandards.
Die Verstärkung der Strafen für KI-bezogene Verbrechen ist eine markante Änderung in der Regulierungslandschaft. Johnson zog Parallelen zu Waffen, die im Verbrechenskontext strengere Strafen nach sich ziehen, und betonte, dass KI ähnlich behandelt werden sollte.
„Böswillige Akteure, die KI-Technologien zur Begehung von Betrug oder Marktmanipulation nutzen, müssen deutlich davon abgehalten werden“, erklärte Johnson. Diese Maßnahmen sollen die Integrität und den ordnungsgemäßen Betrieb der Märkte sicherstellen.
Parallel dazu hat das ranghöchste Mitglied des Ausschusses für Finanzdienstleistungen, Maxine Waters, US-Präsident Joe Biden empfohlen, Johnson für eine Schlüsselposition im US-Finanzministerium zu nominieren. Dies würde Johnson eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Finanzmarktregulierung zuweisen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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