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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA steht vor erheblichen Herausforderungen bei der Einführung seiner neuen Blackwell-Server, die aufgrund von Überhitzung und hohem Energieverbrauch verzögert werden.



NVIDIA, ein führender Anbieter von Grafikprozessoren und KI-Technologien, sieht sich mit erheblichen Verzögerungen bei der Einführung seiner neuen Blackwell-Server konfrontiert. Diese Verzögerungen sind hauptsächlich auf Probleme mit Überhitzung und einem hohen Energieverbrauch zurückzuführen. Die Massenproduktion der Blackwell-Server wird voraussichtlich erst Mitte 2025 beginnen, was eine deutliche Verschiebung im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen darstellt.

Die neuen Server basieren auf den B200- und GB200-Plattformen und sollen die nächste Generation von KI-Servern darstellen. Allerdings haben Berichte aus der Branche gezeigt, dass die Herausforderungen bei der Kühlung und der Energieeffizienz zu den Hauptgründen für die Verzögerungen gehören. NVIDIA hat bisher keine offiziellen Stellungnahmen zu diesen Berichten abgegeben, aber die Marktforschungsfirma TrendForce prognostiziert, dass die Auslieferung der Blackwell-Maschinen erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ihren Höhepunkt erreichen wird.

Im Jahr 2024 wird erwartet, dass NVIDIA und seine Partner nur begrenzte Mengen an Blackwell-basierten Servern liefern können. Dies zwingt das Unternehmen dazu, die weniger ertragreichen B200-Chips für diese Server zu verwenden. Trotz dieser Einschränkungen hat Dell bereits mit der Auslieferung von Blackwell-Server-Racks begonnen. Die verfeinerten Versionen der B200-Prozessoren befinden sich seit Oktober in der Massenproduktion und sollen im Januar bei NVIDIA eintreffen.

Ein weiteres Problem, das die Einführung der Blackwell-Server behindert, ist der hohe Stromverbrauch. Ein NVIDIA NVL72 Rack mit 72 B200-GPUs auf der GB200-Plattform verbraucht derzeit 140 kW, was deutlich über den Kapazitäten liegt, die typische Rechenzentren einem einzelnen Rack zur Verfügung stellen können. Diese Herausforderungen zwingen NVIDIA dazu, das Design seiner Server-Racks mehrfach zu überarbeiten, um Überhitzungsrisiken zu minimieren.

Die gestiegene Leistungsaufnahme erfordert eine zusätzliche Kühlung, wobei Flüssigkeitskühlung für die Blackwell-Server unerlässlich ist. Moderne Kühlverteileinheiten (CDUs) können derzeit jedoch nur 60 kW bis 80 kW thermische Leistung bewältigen. Hersteller von Kühlsystemen arbeiten daran, die Kapazität der CDUs zu erhöhen, um die Anforderungen der neuen Servergeneration zu erfüllen.

TrendForce erwartet, dass die Leistungsfähigkeit von Flüssig-Flüssig-In-Row-CDUs in Zukunft 1,3 Megawatt übersteigen könnte, was die übermäßige Wärmeabfuhr zu einem weniger kritischen Problem machen würde. Diese Entwicklungen sind entscheidend, um die Einführung der Blackwell-Server zu ermöglichen und die Nachfrage nach leistungsstarken KI-Servern zu befriedigen.

NVIDIA kämpft mit Herausforderungen bei der Einführung der Blackwell-Server
NVIDIA kämpft mit Herausforderungen bei der Einführung der Blackwell-Server (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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