LEIPZIG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sachsen strebt danach, sich an der Spitze der Künstlichen Intelligenz zu positionieren und setzt auf Forschung, Wirtschaftsförderung und innovative Anwendungen im Alltag.
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Die Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt unaufhaltsam alle Lebensbereiche und kündigt eine technologische Revolution an, an deren Spitze Sachsen stehen möchte. Der Besuch des „menschlichen“ Roboters Ameca auf einer Messe und das beeindruckte Selfie von Forschungsminister Sebastian Gemkow mit ihm symbolisieren den ambitionierten Ansatz Sachsens, ein führendes Zentrum für KI-Forschung und -Anwendung zu werden. Der Freistaat möchte sich nicht nur als Wissenschaftsland präsentieren, sondern als Wegbereiter für KI in verschiedenen Sektoren wie Bildung, Landwirtschaft und Industrie fungieren.
Die KI ist längst über das Stadium einer zukünftigen Technologie hinausgewachsen und prägt schon heute unseren Alltag in vielfältiger Weise. Von der Optimierung von Arbeitsprozessen bis hin zur Gestaltung digitaler Klassenzimmer – Sachsen nimmt die Herausforderungen und Chancen der KI ernst. Der Einsatz KI-gesteuerter Technologien in Schulen, in der Automobilproduktion bei BMW in Leipzig oder im Precision Farming unterstreicht die vielseitige Anwendbarkeit und das Potenzial der KI, den Alltag und die Wirtschaft positiv zu transformieren.
Gleichzeitig betont Bogdan Franczyk, Professor für Informationsmanagement an der Universität Leipzig, dass KI noch nicht auf dem Niveau menschlichen Denkens agiert, aber signifikante Erleichterungen im Arbeitsleben und darüber hinaus bieten kann. Mit Blick auf die Zukunft sieht Sachsen großes Potenzial in der spezialisierten Anwendung von KI, insbesondere in Bereichen wie Medizin und Biotechnologie, und strebt danach, hier eine weltweit führende Rolle einzunehmen.
Die Bedeutung der KI für die Wirtschaft wird auch durch die Verdoppelung der Nutzung in Unternehmen innerhalb eines Jahres deutlich, was auf einen „enormen Schub“ in der Digitalisierung hinweist. Sachsens strategische Investitionen in die KI-Forschung, die bis 2027 mehr als 400 Millionen Euro erreichen sollen, sowie die Einrichtung einer strategischen KI-Zentrale in der Staatskanzlei, sind klare Zeichen des Engagements, sich als Innovations- und Forschungsstandort zu etablieren.
Mit Projekten wie einem intelligenten Handschuh, der manuelle Arbeiten erleichtert, oder der Weiterentwicklung digitaler Klassenzimmer und neuer Arzneimittel zeigt Sachsen, dass die Integration der KI in den Alltag und die Förderung der Forschung Hand in Hand gehen. Der Freistaat ist bestrebt, bis 2025 zu einem der führenden deutschen Forschungs- und Innovationsstandorte für Künstliche Intelligenz zu werden, getrieben von der Vision, Innovationen zu schaffen, die nicht nur den technologischen Fortschritt vorantreiben, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert bieten.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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