Revolutionäre KI-gesteuerte Mikroanzeige passt sich der Sehkraft der Nutzer an - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

WESTBOROUGH / MASSACHUSETTS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die fortschrittliche Mikroanzeige „NeuralDisplay“, entwickelt in einer Partnerschaft zwischen dem Mikroanzeige-Hersteller KOPIN und dem MIT’s Computer Science & Artificial Intelligence Laboratory, verspricht eine deutliche Verbesserung der Bildqualität und Nutzererfahrung in AR- und VR-Headsets.

Trotz der beeindruckenden Pixelzahl moderner Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Headsets, bleibt das Bild oft unscharf, was bei den Nutzern zu Unbehagen und sogar Übelkeit führen kann. Hier setzt das innovative Projekt „NeuralDisplay“, eine Zusammenarbeit zwischen KOPIN aus Westborough, Massachusetts, und dem Computer Science & Artificial Intelligence Laboratory des MIT, an.

Das NeuralDisplay verbindet Eyetracking mit Machine Learning, um die Sehkraft der Nutzer in Echtzeit auszugleichen, ohne zusätzliche Optik. Michael Murray, CEO von KOPIN, erklärt, dass der Fokus darauf lag, die Technologie den Nutzern anzupassen und nicht umgekehrt.

Die erste Version des NeuralDisplay ist ein 1,5 Zoll großes Mikro-OLED mit einer Auflösung von 3840 x 3840 Pixel und einer maximalen Helligkeit von 10.000 Candela. Es zeichnet sich durch eine einzigartige Quad-Pixel-Anordnung aus, bei der neben den üblichen Rot-, Grün- und Blau-Subpixeln ein vierter Pixel mit einem Pixelimager hinzugefügt wird.

Dieser Pixelimager dient nicht als Anzeigeelement, sondern misst das von den Augen des Nutzers reflektierte Licht. Diese Daten fließen in ein KI-Modell ein, das lernt, die Anzeige durch Anpassung von Helligkeit und Kontrast auf die Sehgewohnheiten jedes Nutzers abzustimmen. Die Pixelimager nehmen kontinuierlich Messungen vor, die wiederum in das Machine Learning-Algorithmus eingespeist werden, um das Bild ständig anzupassen.

Die Daten werden nicht in die Cloud oder an ein verbundenes Gerät gesendet, sondern durch einen an Bord integrierten KI-Beschleuniger verarbeitet. Dies ist notwendig, um die Geschwindigkeit zu erreichen, die das menschliche Sehvermögen erfordert. Murray betont, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist, das Gesehene in nur 500 Mikrosekunden zu interpretieren, weshalb eine schnelle Verarbeitung essenziell ist, um Probleme durch die Optik der Headsets zu vermeiden.

Die Entwickler des NeuralDisplay gestehen ein, dass es kein Allheilmittel ist. Seine Fähigkeit, Kurz- oder Weitsichtigkeit auszugleichen, ist noch ungewiss. Dennoch könnte die Anzeige bei anderen häufigen Problemen helfen, die zu Übelkeit, Unbehagen und Desorientierung bei der Verwendung von AR/VR-Headsets führen.

Fast jeder Mensch hat ein dominantes Auge, und herkömmliche Headsets haben Schwierigkeiten, individuelle Unterschiede wie Pupillenabstand, Augentiefe und Gesichtsform zu berücksichtigen. Die meisten aktuellen Headsets versuchen, diese Unterschiede mit physischen Anpassungen zu korrigieren, was jedoch oft umständlich ist und einen begrenzten Anpassungsbereich bietet.

Das NeuralDisplay könnte durch seine automatisierte, displaybasierte Anpassung den Bedarf an manuellen Einstellungen eliminieren und AR/VR-Headsets zugänglicher machen. „Letztendlich“, so Murray, „bricht das Hinzufügen weiterer Linsen in ein Elektronikgerät, um die Sehkraft eines Benutzers zu korrigieren, die Gesetze der Verbraucherelektronik, die Größe, Gewicht, Leistung und Benutzerfreundlichkeit sind. Wir versuchen, diese Gleichung neu zu schreiben.“

NeuralDisplay: Revolution\u00e4re KI-gesteuerte Mikroanzeige passt sich der Sehkraft der Nutzer an. Ein neues Kapitel für AR-Erlebnisse
NeuralDisplay: KI-gesteuerte Mikroanzeige passt sich der Sehkraft der Nutzer an. Ein neues Kapitel für AR-Erlebnisse (DALL-E, IT BOLTWISE)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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