MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft plant, 2,5 Millionen Menschen in Südostasien bis 2025 in der Nutzung künstlicher Intelligenz zu schulen und investiert Milliarden in Infrastrukturprojekte in Indonesien, Thailand und Malaysia.
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Microsofts CEO Satya Nadella hat kürzlich seine Pläne für eine umfassende Expansion in Südostasien bekannt gegeben. Die Initiative umfasst massive Investitionen in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar in Indonesien, sowie bedeutende finanzielle Zusagen in Thailand und Malaysia. Die Strategie zielt darauf ab, Microsofts Cloud-Geschäft in der Region zu stärken und die schnelle Adoption neuer Technologien zu unterstützen.
Die geplanten Gelder sollen nicht nur in den Aufbau der „neuesten und besten Infrastruktur“ fließen, sondern auch in die Ausbildung lokaler IT-Fachkräfte. In Indonesien beispielsweise will Microsoft neue Rechenzentren errichten und 840.000 Menschen in Künstlicher Intelligenz schulen. Dies stellt das größte Investment dar, das Microsoft in fast drei Jahrzehnten in das Land getätigt hat.
In Thailand entsteht das erste Rechenzentrum von Microsoft, und es sind KI-Schulungen für 100.000 Menschen geplant. Die Maßnahmen folgen einer Absichtserklärung, die Nadella im November mit Premier Srettha Thavisin für ein „digitales, KI-gestütztes Thailand“ unterzeichnete.
Malaysia profitiert ebenfalls von Microsofts Investitionsplänen. Über die nächsten vier Jahre werden 2,2 Milliarden Dollar in die Errichtung neuer Infrastrukturen investiert, um KI-Dienste auf den Markt zu bringen. Zusätzlich arbeitet Microsoft mit der malaysischen Regierung zusammen, um ein nationales KI-Exzellenzzentrum zu gründen und bietet KI-Weiterbildungen für 200.000 Menschen an.
Während Satya Nadella seine Pläne in Südostasien vorantreibt, bleibt der Fokus auf Microsofts zukünftige Projekte gerichtet, einschließlich eines bevorstehenden Investments in Abu Dhabi, über das in der kommenden Woche ausführlicher berichtet wird.
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