MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung von Apple Intelligence, Apples KI-Funktion, verzögert sich. Die neue iPhone-16-Serie wird vorerst ohne diese Technologie erscheinen, während ein späteres Software-Update die Funktionen einführen soll.
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Apple wird seine geplante Künstliche Intelligenz, bekannt als Apple Intelligence, nicht zeitgleich mit dem Marktstart der neuen iPhones einführen. Laut einem Bericht von Bloomberg war ursprünglich vorgesehen, dass die Funktionen mit iOS 18 und iPadOS 18 im September erscheinen. Jedoch wird die Einführung nun auf eine spätere Version, iOS 18.1, verschoben, die voraussichtlich im Oktober 2024 veröffentlicht wird. Apple begründet diese Verzögerung mit der Notwendigkeit, mehr Zeit für Fehlerbehebungen und Verbesserungen zu investieren, um ein ausgereifteres Produkt zu bieten.
Trotz dieser Verzögerung sollen Entwickler nicht im Dunkeln gelassen werden. Einige Komponenten der Apple Intelligence werden in einer Entwickler-Beta enthalten sein, die noch Ende Juli oder Anfang August 2024 veröffentlicht wird. Diese Vorschauversion soll unter den Namen iOS 18.1 und iPadOS 18.1 erscheinen. Ob eine Vorabversion für MacOS mit Apple Intelligence ebenfalls verfügbar sein wird, ist derzeit unklar.
Ein früherer Bericht von Bloomberg weist darauf hin, dass Apple plant, in der Europäischen Union vorerst keine Apple-Intelligence-Funktionen zu veröffentlichen. Das Unternehmen befürchtet, dass die Vorschriften des Digital Markets Acts (DMA) der Europäischen Union die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer gefährden könnten. Die genaue Auswirkung dieser Vorschriften auf die Einführung von Apple Intelligence bleibt jedoch unklar.
Der Digital Markets Act zielt darauf ab, gleiche Wettbewerbsbedingungen im digitalen Markt zu schaffen. Er legt großen Technologieunternehmen Beschränkungen auf, um zu verhindern, dass diese den Wettbewerb behindern oder ihre eigenen Dienste bevorzugen. Apple hatte bereits in der Vergangenheit Funktionen in der EU eingeschränkt und dies mit den Anforderungen des DMA begründet, etwa bei der Entfernung der Möglichkeit, Web-Apps zum Startbildschirm hinzuzufügen. Diese Entscheidung wurde jedoch später nach negativem Nutzerfeedback rückgängig gemacht.
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