MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ilya Lichtenstein wurde wegen des spektakulären Hacks der Kryptowährungsbörse Bitfinex zu fünf Jahren Haft verurteilt. Die gestohlenen Bitcoins sind heute über 10 Milliarden Dollar wert.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Das US-Bundesbezirksgericht hat Ilya Lichtenstein, einen in Russland geborenen US-Bürger, wegen seiner Rolle im Bitfinex-Hack 2016 zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt. Lichtenstein hatte sich schuldig bekannt, 119.754 Bitcoins – damals 71 Millionen US-Dollar wert – gestohlen und durch Geldwäsche versucht, seine Spuren zu verwischen. Der heutige Wert dieser Bitcoins beträgt über 10 Milliarden US-Dollar.
Laut dem Urteil war der Hack akribisch geplant. Lichtenstein nutzte fortschrittliche Hacking-Tools, um sich in das Netzwerk von Bitfinex einzuschleusen und die Kryptowährung in eine Wallet zu transferieren, die er kontrollierte. Anschließend setzte er auf Darknet-Plattformen, Kryptowährungs-Mixer und fiktive Identitäten, um das Geld zu waschen.
Richterin Colleen Kollar-Kotelly betonte die Schwere der Tat und hob hervor, dass solche Verbrechen nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfen. Gleichzeitig wurde Lichtensteins Reue berücksichtigt, ebenso wie seine Mithilfe bei der Wiedererlangung von über 96 Prozent der gestohlenen Bitcoins.
Die gestohlenen Kryptowährungen hatten nicht nur einen enormen finanziellen, sondern auch einen reputativen Schaden für Bitfinex zur Folge. Zum Zeitpunkt des Diebstahls entsprachen sie 36 Prozent des Unternehmensvermögens.
Lichtenstein und seine Ehefrau Heather Morgan, die sich ebenfalls der Geldwäsche schuldig bekannt hat, lebten in New York und sorgten durch ihre schillernden Social-Media-Auftritte für großes mediales Interesse. Morgan veröffentlichte unter dem Pseudonym „Razzlekhan“ sogar Hip-Hop-Songs. Ihr Strafmaß soll nächste Woche verkündet werden.
Der Fall Bitfinex bleibt ein Mahnmal für die Risiken im Umgang mit Kryptowährungen und zeigt, wie stark Cyberkriminalität den Finanzsektor beeinträchtigen kann.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Bitcoin-Diebstahl: Urteil im Fall Bitfinex gefällt".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin-Diebstahl: Urteil im Fall Bitfinex gefällt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin-Diebstahl: Urteil im Fall Bitfinex gefällt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.