COLD SPRING HARBOR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neuer KI-Algorithmus, inspiriert von der Fähigkeit des Genoms, umfangreiche Informationen zu komprimieren, bietet Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns und mögliche technologische Anwendungen.
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Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat einen neuen Meilenstein erreicht, indem sie sich von der Evolution inspirieren lässt. Forscher am Cold Spring Harbor Laboratory haben einen Algorithmus entwickelt, der die Fähigkeit des Genoms nachahmt, komplexe Informationen effizient zu komprimieren. Diese Methode könnte nicht nur unser Verständnis der Gehirnfunktion erweitern, sondern auch die Entwicklung von KI-Systemen vorantreiben, die auf kleineren Geräten wie Smartphones laufen können.
Der neue Algorithmus zeigt, dass es möglich ist, Aufgaben wie Bilderkennung und das Spielen von Videospielen fast so effektiv zu bewältigen wie vollständig trainierte KI-Netzwerke. Indem er nachahmt, wie Genome komplexe Verhaltensweisen mit begrenzten Daten kodieren, hebt das Modell den evolutionären Vorteil einer effizienten Informationskompression hervor. Dies eröffnet neue Wege für die Entwicklung fortschrittlicher, leichter KI-Systeme.
Die Forscher, darunter die Professoren Anthony Zador und Alexei Koulakov, haben die Idee eines “genomischen Flaschenhalses” entwickelt, um die Herausforderung zu lösen, dass das Gehirn weit mehr Informationen benötigt, als das Genom speichern kann. Diese Einschränkung könnte tatsächlich ein Vorteil sein, da sie uns zwingt, uns anzupassen und intelligent zu handeln.
In der Praxis bedeutet dies, dass der Algorithmus Informationen auf eine Weise komprimiert, die bisher in der KI nicht gesehen wurde. Dies könnte beeindruckende Anwendungen in der Technologie haben, insbesondere wenn es darum geht, große KI-Modelle auf Geräten wie Smartphones auszuführen. Die Möglichkeit, ein großes Sprachmodell Schicht für Schicht auf der Hardware zu entfalten, könnte die Laufzeiten erheblich verbessern.
Obwohl der Algorithmus noch nicht in der Lage ist, die natürliche Intelligenz vollständig zu replizieren, zeigt er doch, dass die Kompression von neuronalen Schaltkreisen durch den genomischen Flaschenhals als Regularisierer dient. Dies ermöglicht es der Evolution, einfache Schaltkreise auszuwählen, die leicht an wichtige Aufgaben in der realen Welt angepasst werden können.
Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Kompressionstechnologie, die das Genom verwendet, um Informationen zu speichern, auch in der KI-Entwicklung genutzt werden kann. Dies könnte zu einer neuen Generation von KI-Systemen führen, die effizienter und anpassungsfähiger sind und auf einer Vielzahl von Geräten eingesetzt werden können.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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