MÜNCHEN – Amazon plant KI-Upgrade für Alexa und stellt auf ein Abo-Modell um
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Alexa, wie wird das Wetter heute? Alexa, welche Termine habe ich heute? Alexa, schalte bitte den Fernseher an. Diese und viele weitere Funktionen bietet Amazons Sprachassistentin, die in zahlreichen Amazon-Geräten wie den intelligenten Echo-Lautsprechern integriert ist. Künftig soll die praktische Helferin dank Künstlicher Intelligenz noch intelligenter werden. Insiderberichten zufolge müssen Nutzer jedoch künftig zahlen, um Alexa weiterhin zu nutzen.
Bereits im August 2024 soll die neue Alexa fertig sein, wie aus Berichten von Chip unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht. Eine offizielle Bestätigung dieser Pläne seitens Amazon steht jedoch noch aus.
Amazon tüftelt an neuen KI-Funktionen für Alexa – Grundlegende Überarbeitung der Sprachassistenz
Die ersten Berichte über das geplante KI-Update für Alexa erschienen bereits im Januar 2024. Damals berichtete Business Insider, dass Amazon beabsichtigt, seine Sprachassistentin Alexa grundlegend zu verbessern. Viele Details waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unbekannt.
Reuters will nun in Gesprächen mit acht ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern des Konzerns neue Details erfahren haben, berichtet Chip. Ziel von Amazons KI-Projekt, das den Namen „Banyan“ trägt, ist eine grundlegende Überarbeitung der Alexa-Sprachassistentin. Anschließend soll die Software dann als „Remarkable Alexa“ neu auf den Markt gebracht werden.
Die aktualisierte Version von Alexa soll eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen bieten, wie beispielsweise das direkte Bestellen bei verschiedenen Lieferdiensten oder das Verfassen von E-Mails.
„Remarkable Alexa“ wohl nur mit Abo nutzbar – auch Prime-Nutzer müssen nochmal zahlen
Um diese Funktionen nutzen zu können, müssen die Benutzer jedoch ein Abonnement abschließen, so die Insider. Der Preis könnte bei fünf oder sogar zehn US-Dollar pro Monat liegen. Auch Mitglieder von Amazon Prime werden demnach ein separates Abonnement für Alexa benötigen und somit zusätzliche Kosten haben.
Letzteres könnte für Unmut bei den Kunden sorgen. Erst kürzlich stand Amazon in der Kritik, als das Unternehmen beim Streaming-Dienst Amazon Prime Video Werbung für zahlende Kunden einführte und eine Zusatzgebühr forderte, um diese zu entfernen. Der Verbraucherschutz hielt dies für rechtswidrig und klagte gegen Amazon.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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