LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Los Angeles Times hat kürzlich eine neue Funktion eingeführt, die es ermöglicht, Meinungsartikel mit einer von Künstlicher Intelligenz generierten politischen Bewertung zu versehen. Diese Entwicklung wurde von Patrick Soon-Shiong, dem milliardenschweren Eigentümer der Zeitung, angekündigt.
Die Los Angeles Times hat eine neue Funktion eingeführt, die es ermöglicht, Meinungsartikel mit einer von Künstlicher Intelligenz generierten politischen Bewertung zu versehen. Diese Entwicklung wurde von Patrick Soon-Shiong, dem milliardenschweren Eigentümer der Zeitung, angekündigt. Die KI-gestützte Funktion namens ‘Insights’ wird ausschließlich auf Meinungsinhalte angewendet und nicht auf die Nachrichtenberichterstattung der Zeitung. Laut Soon-Shiong soll die Funktion den Lesern helfen, eine breitere Palette von Perspektiven zu einem bestimmten Thema zu sehen.
Die Einführung dieser Funktion erfolgt inmitten von Spannungen zwischen Soon-Shiong und den Journalisten der Los Angeles Times, die sich gegen die Nutzung von KI-Tools zur Kommentierung der eigenen journalistischen Arbeit ausgesprochen haben. Die Gewerkschaft der Journalisten hat Bedenken geäußert, dass diese unüberprüfte KI-Analyse das Vertrauen in die Medien weiter untergraben könnte. Soon-Shiong verteidigte die Funktion als Teil der Mission der Zeitung, unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen, insbesondere wenn sie nicht mit den eigenen Ansichten übereinstimmen.
Die KI-Analyse wird durch eine Partnerschaft mit Particle.News bereitgestellt, einem Startup, das von ehemaligen Twitter-Ingenieuren gegründet wurde. Diese Analyse wird nicht nur auf Meinungsartikel angewendet, sondern auch auf alle Artikel, die einen Standpunkt zu einem Thema bieten. Die Zeitung hat klargestellt, dass die von der KI bereitgestellten Inhalte möglicherweise nicht immer korrekt sind und die Leser aufgefordert, etwaige Fehler zu melden. Die Einführung dieser Funktion hat zu einer Welle von Rücktritten in der Meinungsredaktion der Los Angeles Times geführt, da einige Mitarbeiter mit der neuen Richtung der Zeitung unzufrieden sind. Trotz der Kontroversen sieht Soon-Shiong die Funktion als einen Sieg im Kampf gegen die sogenannte ‘Echo-Kammer’ und hofft, dass sie den Lesern helfen wird, eine breitere Palette von Ansichten zu sehen.
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