DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Start-up Trawa optimiert die Energieversorgung mittelständischer Unternehmen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Jetzt sind neue Geldgeber auf das Unternehmen aufmerksam geworden.
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Trawa, ein Start-up aus Düsseldorf, plant die Ausweitung seines Stromangebots für mittelständische Unternehmen. Das Unternehmen hat kürzlich zehn Millionen Euro von Risikokapitalgebern wie Balderton Capital, Aenu, Speedinvest, Magnetic und TinyVC erhalten.
Trawa koordiniert mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) den Stromeinkauf für kleine und mittlere Unternehmen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Energielieferanten, die Festpreise anbieten, beschafft Trawa kontinuierlich günstigen Strom vom Markt. Mitgründer und CEO David Budde verspricht, die Stromkosten der Kunden um bis zu 30 Prozent zu senken und sie vor zukünftigen Preisspitzen zu schützen.
Das Angebot von Trawa richtet sich an Unternehmen mit einem Jahresstromverbrauch zwischen 100.000 und 70.000.000 Kilowattstunden. Zu den bisherigen Kunden zählen Betriebe aus der Industrie, Hotellerie, Gastronomie und Wohnungswirtschaft. Budde betont: „Wir haben uns intensiv mit dem Stromeinkauf kleiner und mittlerer Unternehmen beschäftigt und waren schockiert über die Ineffizienz traditioneller Beschaffungsmodelle.“
Trawa nutzt Künstliche Intelligenz, um die Methoden großer Unternehmen auf kleinere Firmen zu übertragen. Große Unternehmen haben oft spezialisierte Abteilungen für den Stromeinkauf, was sich kleinere Unternehmen meist nicht leisten können. Hinter Trawa stehen neben Budde die Mitgründer Max Lüddemann und Robert Quick, die alle einen Hintergrund in Betriebswirtschaft und Data-Science haben.
Ein Großteil der Trawa-Mitarbeiter ist in der Datenverarbeitung tätig, was das Unternehmen von anderen unterscheidet. Trawa ist ein lizenzierter Energieversorger und schließt langfristige Stromkaufverträge mit Wind- und Solarparkbetreibern ab. Der Strom wird sowohl kurz- als auch mittelfristig an der Börse eingekauft.
Trawa analysiert den bisherigen Stromverbrauch neuer Kunden und erstellt mithilfe von Algorithmen eine optimale Beschaffungsstrategie. Die Tarife können teildynamisch sein, mit einem festen und einem variablen Anteil, abhängig von den Verbrauchszeiten. Unternehmen können sparen, indem sie Strom in Zeiten mit hoher Verfügbarkeit von grünem Strom nutzen.
Das Start-up verdient durch eine feste Dienstleistungsgebühr je Kilowattstunde, anstatt durch den Weiterverkauf von günstig eingekauftem Strom. Mit den neuen Investitionen plant Trawa, die Optimierung des Stromeinkaufs auf Unternehmen mit vielen Elektroautos, großen Wärmepumpen oder Kühlanlagen auszuweiten. Diese Geräte sollen automatisch dann Strom verbrauchen, wenn er günstig ist.
Marion Nöldgen, Expertin für den Strommarkt, äußert Skepsis bezüglich der ausgereiften Technik von Trawa. Sie betont, dass die Webseite des Start-ups nicht wie ein ausgereiftes Produkt wirkt und dass ein Strompreisrechner für Industriekunden fehlen würde. Budde erklärt dazu, dass Trawa individuelle Beschaffungsstrategien erstellt und daher keinen Standard-Strompreisrechner anbietet.
Die neuen Investitionen sollen auch für ein umfangreiches Website-Update verwendet werden. Budde betont: „Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit unserem Produkt, wie aus den Kundenreferenzvideos auf unserer Website ersichtlich ist.“
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