ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die UBS befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem US-Justizministerium, um eine Einigung über Verstöße der Credit Suisse im Bereich der Steuerhinterziehung zu erzielen. Diese Einigung könnte die Schweizer Bank mehrere Hundert Millionen Dollar kosten und markiert einen bedeutenden Schritt zur Bereinigung vergangener Verfehlungen.



Die UBS, eine der führenden Schweizer Banken, steht kurz davor, ein kostspieliges Kapitel in ihrer Unternehmensgeschichte abzuschließen. Im Zentrum der Verhandlungen mit dem US-Justizministerium stehen Verstöße der Credit Suisse, die 2023 von der UBS übernommen wurde. Diese Verstöße betreffen die Unterstützung von US-Kunden bei der Steuerhinterziehung, ein Thema, das bereits 2014 für Schlagzeilen sorgte.

Damals hatte die Credit Suisse zugegeben, zahlreiche amerikanische Kunden bei der Umgehung von Steuergesetzen unterstützt zu haben, was zu einer Zahlung von 2,6 Milliarden Dollar an die US-Behörden führte. Trotz dieser Vereinbarung wurden nicht alle nicht deklarierten Konten geschlossen, was zu weiteren Untersuchungen führte.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der Credit Suisse informierte das Justizministerium darüber, dass weiterhin versteckte Konten existierten, die es US-Steuerpflichtigen ermöglichten, Gelder in andere Länder zu transferieren. Diese Enthüllungen führten zu einer Untersuchung durch den Finanzausschuss des US-Senats.

Die aktuelle Einigung, die Insidern zufolge mehrere Hundert Millionen Dollar umfassen könnte, wäre eine bedeutende Maßnahme des Justizministeriums unter der Leitung von Joe Biden. Sie würde nicht nur die Verstöße der Credit Suisse aufarbeiten, sondern auch die UBS von den Altlasten der Übernahme befreien.

Die UBS hat sich bisher nicht zu den laufenden Verhandlungen geäußert und verweigert auf Anfrage der Schweizer Finanz-Nachrichtenagentur AWP einen Kommentar. Diese Zurückhaltung könnte auf die Sensibilität der Verhandlungen und die potenziellen finanziellen Auswirkungen hinweisen.

Die Einigung würde nicht nur die Reputation der UBS stärken, sondern auch das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit der Bank, mit regulatorischen Herausforderungen umzugehen. In der Vergangenheit haben ähnliche Fälle gezeigt, dass eine schnelle und umfassende Lösung im Interesse aller Beteiligten liegt.

Die Verhandlungen stehen im Kontext einer umfassenderen Untersuchung der US-Behörden, die darauf abzielt, Steuerhinterziehung und Finanzkriminalität weltweit zu bekämpfen. Diese Bemühungen unterstreichen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Finanzsektor.

Für die UBS könnte die Einigung auch eine Gelegenheit sein, ihre Position auf dem globalen Finanzmarkt zu festigen und ihre Strategie zur Integration der Credit Suisse weiter voranzutreiben. Die Bank hat bereits angekündigt, die Synergien aus der Übernahme nutzen zu wollen, um ihre Marktstellung zu stärken.

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UBS steht vor millionenschwerer Einigung mit US-Behörden wegen Credit Suisse-Verstößen
UBS steht vor millionenschwerer Einigung mit US-Behörden wegen Credit Suisse-Verstößen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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